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Zentralmühle mit Sicht auf Luftkühlung und der Eindrückstempel (Bild: Getecha)

Für die Effizienz des Zerkleinerungsprozesses sorgen vor allem zwei technische Merkmale: Der Segmentrotor mit seinen versetzt positionierten Messerreihen und der tangentiale Mahlraumeinlauf, der die Zuführung und Erfassung voluminöser Kunststoffteile vereinfacht und beschleunigt. Bis zu Dreißig-Liter-Kanister sowie Eimer und andere Blasform-Reste, die manuell in den Trichter eingeworfen oder automatisch per Förderband zugeführt werden, lassen sich verarbeiten. Sie können weder den Rückweg antreten noch der raschen Zerkleinerung entgehen. Dafür sorgen die hervorstehenden Schneidkanten der versetzt angebrachten Rotor-Schneidmesser, die sich in das ausgemusterte Blasformteil verbeißen und es in den Rotor hineinziehen. Sollten das Teil dennoch beginnen, auf dem Rotor zu „tanzen“, werden die Stempel der Eindrückvorrichtung aktiv und pressen sie auf beziehungsweise in den Rotor. Dabei verhindern Spritzschutzlappen zuverlässig, dass das Mahlgut während des Zerkleinerns nach oben aus dem Trichter herausspringen kann. Im oberen Bereich der Trichter befinden sich außerdem die Luftkühler, die den kontinuierlichen Luftstrom in den Mahlraum unterstützen. Damit ist auch gewährleistet, dass die Spitzschutzlappen dicht geschlossen bleiben. Für die Reinigung und Instandhaltung lassen sich die Trichter mit einer hydraulischen Handpumpe sehr leicht öffnen.

 

Halle/Stand 9/A21

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