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Hub und Spanngeschwindigkeit sind frei programmierbar. (Bild: Roemheld)

Sie eignen sich für den Einsatz überall dort, wo auf Hydrauliköl verzichtet werden soll: etwa bei rein elektrischen Maschinen, in der Lebensmittelindustrie und in Reinräumen. Da alle Funktionen elektrisch überwacht werden, lassen sich die neuen Komponenten in Automatisierungslösungen einbinden. Wie die hydraulisch betriebene Schwesterversion sind auch die elektromechanischen Keilspanner doppeltwirkend und setzen sich aus einem Führungsgehäuse mit Spannbolzen zusammen. Für die 24-Volt-Variante wurden die Haltekräfte deutlich gesteigert: Bei einer Stromaufnahme von nur 3,8A sind bis zu 240kN möglich. Damit eignen sich die Spannelemente besonders für Anlagen, bei denen Werkzeuge und Formen auf kleinem Raum mit hohen Spannkräften fixiert werden müssen. Aufgrund programmierbarer Standardantriebe können die Spann- und die Löseposition des Bolzens bis zum maximalen Hubwert von 25mm frei festgelegt werden. Ebenfalls wählbar ist die Geschwindigkeit, mit der der Spannbolzen fährt. Selbst bei einer Unterbrechung der Energieversorgung ist das Werkzeug aufgrund der mechanischen Selbsthemmung des Keilspannelements sicher fixiert. Die Antriebsprogrammierung einschließlich der zuletzt eingegebenen Werte bleibt bei einem Stromausfall ebenfalls erhalten. Eine einfache Schnittstelle über steckbare Motor- und Steuerkabel erleichtert die Installation. Im Lieferumfang ist zudem ein Steuermodul enthalten, das die Verbindung zu einer externen SPS- Steuerung ermöglicht.

 

Halle/Stand 11/F64

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