Darüber hinaus bietet er Compoundeuren und Herstellern von Elektro- und Elektronikbauteilen den dauerhaften Erhalt mechanischer Kerneigenschaften, weniger Korrosion an Metallbauteilen mit Kontakt zum PA-Kunststoff und eine Reduzierung der Compoundkosten um mindestens 10 Prozent. Glasfaserverstärkte PA6- und PA66-Compounds werden für Elektro-/Elektronikanwendungen in der Automobil- und Hausgeräteindustrie eingesetzt. Bei der Wahl des Flammschutzmittels bevorzugen viele Compoundeure aus Gründen der Nachhaltigkeit halogenfreie Lösungen. Organische Phosphoradditive wie Aluminiumphosphinat sind zwar beliebt, haben jedoch einen großen Nachteil: Um die Brandschutzvorschriften zu erfüllen, müssen sie in hohen Gewichtsanteilen von bis zu 20 Prozent eingesetzt werden. Das Additiv wurde gezielt entwickelt, damit Compoundeure die Vorteile halogenfreier organischer Phosphor-Flammschutzmittel weiterhin nutzen können, ohne deren Nachteile in Kauf zu nehmen. Aufgrund seiner synergistischen Flammschutzwirkung mit Metallphosphinaten bei einer Beimischung von lediglich 1-2 Prozent, ermöglicht es eine Reduzierung des Flammschutzmittels um 40 Prozent, sodass die erwünschten mechanischen Eigenschaften des PA erhalten bleiben und die Korrosivität minimiert wird. Trotz der geringeren Menge an Flammschutzmittel bewirken die synergistischen Eigenschaften des neuen Produkts sehr gute Brandschutzeigenschaften. Tests zeigen, dass 30 Prozent glasfaserverstärkte PA-Compounds mit 13 Gew.% Aluminiumphosphinat und 2 Gew.% des neuen Additivs die Anforderungen zur Einstufung nach UL-94 V-0 bei 1 mm Wanddicke erfüllen. Es wird zur leichteren Mischung als Pulver geliefert.

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