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Konturfolgendes Temperierkonzept (Bild: Contura)

Die Kühlzeit beansprucht bei einem Spritzgießprozess die längste Zeit. Hierbei bestimmt die Größe der Wärmetauscherfläche des Temperiersystems maßgeblich die Abkühlgeschwindigkeit des Formteils. Durch die konturfolgende Temperierung vergrößert sich die Fläche des Wärmetauschers, die Wärmeabfuhr im Werkzeug beschleunigt sich, so dass sogenannte Hotspots weitestgehend vermieden werden. Das Resultat ist eine um durchschnittlich 30 Prozent reduzierte Zykluszeit. Die Reduzierung der Kühlzeit bedeute dabei aber keine Einbußen in Sachen Formteilqualität. Im Gegenteil meistens wird sogar eine deutliche Verbesserung der Produktqualität erreicht. Die konturfolgende Temperierung wird dem Wärmehaushalt des Bauteils optimal angepasst. Dieser Temperaturausgleich – zwischen Temperiermedium und Werkzeugeinsatz – wird durch verschiedene, separat ansteuerbare und gegebenenfalls variotherme Temperierkreisläufe begünstigt.

Halle B5, Stand 5317

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