IKV-PM-29-Kolloquium-Kunststofftechnik-HR

Auch zum diesjährigen IKV-Kolloquium werden wiederum rund 800 Teilnehmer erwartet. (Bild: IKV/Fröls)

Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IKV referieren in 36 Vorträgen über die aktuelle Forschung am IKV zu diesen Themen. Experten aus der Industrie leiten mit Keynotevorträgen in die 18 Sessions ein und nehmen eine Positionierung der Forschungsergebnisse vor. Vier Plenarvorträge aus Industrie und Forschung zu Trends und zukunftsweisenden Entwicklungen komplettieren das Programm.
Die Industrieausstellung im Foyer des Eurogress Aachen ist ein fester Bestandteil des IKV-Kolloquiums. Sie bietet Ausstellern die Möglichkeit, Lösungen für die Kunststoffbranche zu präsentieren und mit Industriepartnern ins Gespräch zu kommen. Das IKV erwartet Aussteller entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Rohstoffhersteller, Maschinenhersteller, Verarbeiter, Anbieter von Peripheriegeräten und Dienstleistungsanbieter.
Unter dem Programmpunkt „IKV 360°“ öffnet das IKV am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages seine Pforten für die Teilnehmer des Kolloquiums und präsentiert seine Forschung live in den IKV-Technika und -Laboren. Die Wissenschaftler stehen an den laufenden Anlagen für Gespräche zur Verfügung. Die Vorträge am zweiten Kolloquiumstag sind darauf ausgerichtet, die praktischen Eindrücke der Vorführungen zu vertiefen.
„Nachwuchs, Netzwerk, Innovationen“ ist das Leitmotiv des IKV-Kolloquiums. Junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler präsentieren ihre innovativen Themen. Die Präsentation von Forschung und Innovation auf dem gesamten Gebiet der kunststoffverarbeitenden Technologien hebt das IKV-Kolloquium von anderen Veranstaltungsformaten ab. Die Keynote- und Plenarvorträge von namhaften Referenten bereichern das Programm durch ihren Praxisbezug und die Nähe zur industriellen Anwendung. Gespräche zwischen Teilnehmern, Referenten, Ausstellern und den IKV-Mitarbeitern stärken das eigene Netzwerk.
Ein weiterer Programmpunkt ist die Verleihung des Georg-Menges-Preises, gestiftet vom VDMA, Plastics Europe und der IKV-Fördervereinigung. Er wird 2018 zum elften Mal vergeben. Ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit der Kunststoffbranche, die sich besonders um die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft verdient gemacht hat.

Die 18 Sessions des IKV Kolloquiums

  •  Flexibilisierung der Spritzgießfertigung durch Digitalisierung
  •  Neue Ansätze zur Produktivitätssteigerung in der Folienextrusion
  •  Effiziente Verarbeitungstechnologien für Polyurethan-Leichtbau
  •  Ausschussfreie FVK-Bauteilfertigung durch Inline-Prozessregelung
  •  Werkstoff/Prozesswechselwirkungen bei der Additiven Fertigung
  •  Extrusion und Weiterverarbeitung simulativ optimieren
  •  Komplexe Leichtbauteile aus Duroplasten spritzgießen
  •  Konstruktionsmethodik für die Additive Fertigung
  •  Integrative Anlagen- und Prozesstechnik in der Kautschukverarbeitung
  • Digigitalisierung der Werkzeugentwicklung beim Präzisionsspritzgießen
  • Auslegung dynamisch hochbeanspruchter Kunststoff-Fahrwerkskomponenten
  • Medieneinfluss auf Kunststoffe analysieren und modellieren
  • Kunststoff/Metall-Hybridbauteile integrativ auslegen und herstellen
  • Modellierung anisotroper Werkstoffeffekte bei der Bauteilauslegung
  • Kunststoffoberflächen funktionalisieren
  • Endlosfaserverstärkte Strukturbauteile individualisiert produzieren
  • Rigid Packaging – Ressourceneffizienz durch virtuelle Entwicklung
  • Kunststoffschweißen – Charakterisierung, Prüfung und Simulation

 

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Unternehmen

Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)an der RWTH Aachen

Seffenter Weg 201
52074 Aachen
Germany