„Wir freuen uns, nach sieben erfolgreichen Jahren im MDAX nun in den Kreis der 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands aufgenommen zu werden“, sagte Axel C. Heitmann, Vorsitzender des Vorstands von Lanxess. „Es ist für uns alle ein stolzer Augenblick und zugleich eine Herausforderung, unseren Kurs des profitablen Wachstums weiterhin konsequent fortzusetzen. Wir setzen auch zukünftig auf Wachstumsmärkte und innovative Premium-Produkte für die globalen Megatrends Mobilität, Landwirtschaft, Urbanisierung und Wasser.“

Lanxess wurde am 28. Januar 2005 als selbstständiges Unternehmen in das Kölner Handelsregister eingetragen. Um den Aktienindex DAX korrekt berechnen zu können, notierte das Chemieunternehmen am 31. Januar 2005, dem Tag der Erstnotiz, für einen einzigen Tag im DAX. Der damalige Schlusskurs lag bei 15,75 Euro. An diesem Tag umfasste der deutsche Leitindex zum ersten Mal in seiner Geschichte 31 Werte.

Im Verlauf seiner jungen Geschichte hat das Chemieunternehmen seine Ertragskraft kontinuierlich gesteigert. 2005 betrug das EBITDA vor Sondereinflüssen 581 Mio. Euro und verdoppelte sich fast bis 2011 auf 1,146 Mrd. Euro. Der Umsatz in diesem Jahr betrug 8,8 Mrd. Euro. Im Jahr 2015 will Lanxess ein operatives Ergebnis von 1,4 Mrd. Euro erreichen. Aktuell ist der Spezialchemie-Konzern mit rund 16.900 Mitarbeiter in 31 Ländern auf 13 Geschäftsbereiche in drei Segmenten fokussiert.

Ein weiteres Markenzeichen des Konzerns ist die Preis-vor-Menge-Strategie. Heitmann: „Im Zweifel verzichtet das Unternehmen lieber auf Umsatz, um Preise zu erzielen, die den wahren Wert seiner Produkte widerspiegeln.“

In den vergangenen Jahren setzte Lanxess auf organisches sowie externes Wachstum. So wurde ein Umsatzvolumen von rund 1 Mrd. Euro hinzu gekauft, darunter etwa das brasilianische Kautschukunternehmen Petroflex oder das Spezialkautschuk-Geschäft der niederländischen DSM.

(dw)

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