Der Umsatzrückgang beruht hauptsächlich auf den niedrigeren Verkaufspreisen, ausgeglichen durch ein höheres Umsatzvolumen und einen günstigen Währungseinfluss, da der US-Dollar im Vergleich zum Euro schwächer wurde. Der allgemeine Nachlass bei den Verkaufspreisen beruhte primär auf der Weitergabe niedrigerer Rohmaterialkosten an die Kunden, während der Anstieg des Verkaufsvolumens primär auf dem Synthesekautschuk-Bereich beruhte, der wiederum auf höheren Verkaufszahlen bei Lösungs-Styrol-Butadien-Kautschuk (Solution Styrene-Butadiene Rubber, SSBR) an Reifenhersteller basiert.
Der Anstieg des verbesserten Ebitda (adjusted Ebitda) von insgesamt 84,4 Mio. US-Dollar wurde im 1. Quartal von höheren Margen bei der Styrol-Monomer-Herstellung im Styrol-Bereich (der sein Ebitda von 22,3 auf 31,7 Mio. US-Dollar verbesserte) angetrieben. Hinzu kommen andere margenverbessernde Initiativen und günstige Marktdynamiken, die wiederum durch einen Versorgungsnachlass in Europa angetrieben wurden. Das verbesserte, höhere Ebitda im Synthesekautschuk-Bereich (das von 30,7 auf 43,1 Mio. US-Dollar wuchs) beruht obendrein auf einem höheren SSBR-Verkaufsvolumen und höheren Margen, die vom Kaufzeitpunkt des Lagerbestands angetrieben wurden. Dieser wurde wiederum teilweise durch höhere Festkosten hauptsächlich in Verbindung mit der Erweiterung der SSBR-Kapazität ausgeglichen.
Styron hatte kürzlich eine Änderung des Firmennamens aller Tochtergesellschaften auf Trinseo bekannt gegeben. Einige, aber nicht alle Styron-Unternehmen haben den Namenswechsel bereits vorgenommen und sind derzeit unter dem Namen Trinseo bekannt. Styron-Unternehmen, deren Namen noch nicht geändert wurden, tätigen ihre Geschäfte weiterhin unter dem Namen Styron, bis die Namensänderung vollzogen ist. Die Betriebsgesellschaften von Styron operieren ebenfalls weiterhin unter Styron.
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Weitere Details zur Unternehmensbilanz von Styron/Trinseo finden Sie in der ausführlicheren Pressemitteilung auf der Internetseite des Unternehmens oder direkt hier.
(dw)
