Der zusätzliche Erwerb, der in einer Größenordnung von 1 Mrd. bis 2 Mrd. Euro liegen könne, soll wie schon bei der früheren Goodyear-Sparte Veyance dazu beitragen, die Abhängigkeit vom zyklischen Automobilgeschäft zu reduzieren und den Umsatzanteil des weniger dynamisch wachsenden Industriegeschäfts von knapp 30 % auf 40 % zu erhöhen. Um diese Zielquote zu erreichen, sagte Continal-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer gegenüber der Börsenzeitung, wäre eine weitere Akquisition „sehr hilfreich“. Ein solcher Zukauf sei bald nach der noch im vierten Quartal erwarteten behördlichen Genehmigung der im Februar angekündigten Veyance-Übernahme möglich.

Nach Schäfers Worten wäre es ideal, wenn mit dem Zukauf auch die Präsenz in einer Region gestärkt werden könnte, in der das Unternehmen heute unterrepräsentiert ist. So soll innerhalb der kommenden fünf Jahre der konzernweite Anteil des Asien-Geschäfts von 20 % (Ende 2013) auf 30 % steigen. Bei der Ausschau nach einem Akquisitionsziel konzentriert sich Continental allerdings nicht nur auf Asien.

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(dw)

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