„Fallen solche meist sehr preiswerten Produkte durch kritische Inhaltsstoffe auf, dann kann das Negativ-Image auf Elastomer-Erzeugnisse ausstrahlen, völlig zu Unrecht“, betont Boris Engelhardt, Hauptgeschäftsführer wdk.

In Europa und speziell in Deutschland gelten besondere Schutzregelungen für Materialien, die für Spielzeuge, für den Kontakt mit Lebensmitteln oder mit Trinkwasser eingesetzt werden sowie für Verbraucherprodukte Verwendung finden. Engelhardt verweist darauf, dass sich die Branche aktiv um den Verbraucherschutz kümmert: „Der wdk hat sich im vergangenen Jahr ganz entschieden dafür eingesetzt, dass europaweit für Verbraucherprodukte ein Grenzwert für unter Krebsverdacht stehende prozyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) von max. 1 mg/kg (1:1.000.000) verbindlich festgelegt wurde.“

„Elastomer-Erzeugnisse deutscher Hersteller sind auch und gerade für sensible Anwendungen, bei denen beispielsweise Hautkontakt besteht oder Lebensmittel eine Rolle spielen, bestens geeignet und sichere Produkte. Gesundheitlich bedenkliche Stoffe sind hier fehl am Platze“, zeigt sich Engelhardt überzeugt und verweist u. a. auf die intensive Mitarbeit des wdk in Arbeitskreisen des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR), in denen die Anforderungen an Elastomer-Erzeugnisse in besonders schutzwürdigen Anwendungsbereichen dem neuesten Stand der Technik angepasst werden.

(dw)

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