Trotz der ausgeprägten Schwäche des europäischen Ersatzreifenmarktes hat der Automobilzulieferer im 4. Quartal 2014 eine Marge von mehr als 11 % beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebit bereinigt) sicher erreicht. Dazu der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart: „Alles in allem haben wir im zurückliegenden Jahr unseren Erfolgsweg trotz der Wachstumsschwäche in Europa, Russland und Südamerika konsequent fortgesetzt. Dies gelang, obwohl das bereits volatile Marktgeschehen zusätzlich durch die teils erheblichen Währungskursschwankungen oder wie zuletzt durch den Verfall des Ölpreises verunsichert wurde.“ Nach seinen Angaben liegt das bereinigte Ebit über 3,8 Mrd. Euro und sei damit ein „Beleg für die erneut ausgezeichnete Leistung“ der rund 190.000 Mitarbeiter.

Für 2015 erwartet der Automobilzulieferer eine leichte Steigerung der weltweiten Produktion von Pkw bis 6 t Gesamtgewicht von rund 87 Mio. Fahrzeugen auf etwa 89 Mio. Fahrzeuge. Deshalb strebt der Konzern ein Umsatzwachstum von etwa 5 % auf mehr als 36 Mrd. Euro an. Dabei will das Unternehmen seine zweistellige bereinigte EBIT-Marge „ein weiteres Mal sicher bestätigen“, ergänzte Degenhart und wies gleichzeitig darauf hin, dass die Konsolidierungseffekte aus dem Veyance-Zukauf in diesem Ausblick nicht berücksichtigt sind.

(dw)

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