Hervorzuheben ist die Kombination aus Knet- und Multi-Process-Elementen in der Plastifizierzone, wodurch die Schmelzetemperatur im Vergleich zu Standardschnecken bei gleichbleibendem Aufschmelzgrad um rund 10 Prozent verringert wird. Auch in der Zone der Fasereindosierung sorgt eine angepasste Schneckenkonfiguration für bessere Ergebnisse. Gleiches gilt für die Mischzone, in der Multi-Process-Elemente ebenfalls für eine Temperatursenkung um 10 Prozent sorgen. Pluspunkte für die WPC-Verarbeitung bringen außerdem die für ZE- Extruder typischen 6 D-langen Zylinderelemente: Kombinationselemente ermöglichen die Eindosierung der Holzanteile und die Entlüftung der mit in den Prozess einbrachten Luft in einem verfahrenstechnisch sinnvollen Abstand. Eine 6 D-lange Entgasungsöffnung garantiert die prozesssichere Entgasung von bis zu 12 Prozent Feuchtigkeit in den Naturfasern.
Additive & Füllstoffe
Maßgeschneidert für scher- und temperatursensible WPCs
Krauss Maffei Berstorff, Hannover, bietet speziell für die Verarbeitung von Wood Plastic Composites verbesserte Komponenten des Zweischneckenextruders an, um für verschiedene Aufgaben die optimale Verfahrenseinheit auszulegen.