Zum einen wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem Oberflächenstrukturen in Spritzgießwerkzeugen schnell und einfach auf die Werkzeugoberfläche aufgebracht werden können. Da es sich bei dem neuen Verfahren weder um Ätztechniken, noch um Laserbearbeitung der Stahloberfläche handelt, ist hierfür auch kein Spezial-Know-how erforderlich. Das macht die Technik interessant für kleine und mittelständische Betriebe. Es lassen sich alle Graustufenbilder oder Vektorgrafiken umsetzen, die auch druckbar sind. Schnelle Änderungen der Textur sind so in kürzester Zeit auf dem Formteil abbildbar, was vor allem bei kleinen Losgrößen mit häufig wechselnden Gravuren interessant sein dürfte. Als zweites Highlight wird veranschaulicht, wie schnell sich dynamisch erhöhte Werkzeugwandtemperaturen mit minimalem Energieeinsatz realisieren lassen. Bisherige Verfahren sind zwar nach wie vor effektiv, haben jedoch oft diverse Nachteile.

Halle A5, Stand 5312

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Kunststoff-Institut Lüdenscheid für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH K.I.M.W.

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