Optional lässt sich das Gehäuse der Universalspanner auch mit einer schweißresistenten Beschichtung versehen. (Bild: Tünkers)
Möglich wird dies durch eine kraftoptimierte Kniehebelmechanik, die bewirkt, dass beim 50er Spanner nunmehr ein 40er Zylinder und beim 63er ein 50er Zylinder zum Einsatz kommen. Die um 25 mm kürzere Baulänge der Universalspanner schafft zusätzlich Platz in der Vorrichtung. Auf Basis der kompakten Konstruktion ist der Universalspanner eine Alternative zum Vario-Spanner, bei gleichen Leistungsdaten wie beispielsweise gleiche Spannkraft, Haltekraft, Anschlussmaße, Lastzyklen und eine stufenlose Winkelverstellung von 5–135°. Beide Luftanschlüsse sind platzoptimiert vorne und hinten im Zylinderboden angeordnet. Sie verfügen über ein voll gekapseltes Alu-Gehäuse bei dem auf einen Schlitz für die Befestigung der Abfragekassette verzichtet werden konnte. Die Abfragesatelliten sind nämlich nunmehr statt auf einem Träger fest und geschützt in das Spannergehäuse integriert und damit stoßsicher angeordnet.
