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Mechatronikgreifer (Bild: Schunk)

Um die Passgenauigkeit zu gewährleisten, wird auch bei der neuen Greifergeneration jede einzelne Grundbacke aufwändig manuell geschliffen und individuell an das jeweilige Gehäuse angepasst. Zweitens, eine Dauerschmierung über durchgängige Schmierstofftaschen in der Führung. Gerade bei kurzen Hüben bewirkt das Prinzip der Minimalmengenschmierung eine besonders schnelle und gleichmäßige Schmierstoffverteilung, so dass der Greifer annähernd wartungsfrei ist und sich die Lebensdauer weiter verlängert. Drittens schließlich verfügt der Griefer über eine vergrößerte Fläche des Antriebskolbens, wodurch die Greifkraft steigt und höhere Werkstückgewichte gehandhabt werden können. Im ersten Schritt gibt es den neuen Greifer-Benchmark in den Baugrößen 50 bis 125. Eine Erweiterung auf alle bestehenden Größen ist geplant. Mit dem PGN-Plus-E wiederum ist der weltweit erste digital angesteuerte Mechatronikgreifer mit Vielzahnführung. Wie die Version Plus-P verfügt er über eine modifizierte Vielzahnführung zur Aufnahme hoher Momente, über durchgängige Schmierstofftaschen in der Führungskontur sowie über die bewährte Schrägzugkinematik mit einer hohen Flächenabdeckung in allen Hublagen. Angetrieben wird der mechatronische Universalgreifer von einem bürstenlosen DC-Servomotor. Damit sind eine dauerhaft hohe Prozessstabilität und eine lange Lebensdauer bei minimalem Wartungsaufwand gewährleistet. Den Wechsel von pneumatischen auf elektrische Komponenten macht der mechatronische Universalgreifer besonders leicht: Zum einen verfügt er über das identische Anschraubbild, zum anderen wird der 24-V-Greifer einfach über digitale I/O angesteuert.

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