Gängige Anwendungen lagen bislang in Lackierereien der Automobilindustrie, die damit niedrigviskose Kleb- und Dichtstoffe wie PUR verarbeitet. Nun ist es gelungen, die Technik auch auf Prozesse zu übertragen, die höherviskose Klebstoffe verlangen, zum Beispiel Bördelrandverklebungen im Karosserierohbau oder konstruktive Verklebungen bei Zulieferern und im allgemeinen Maschinen- und Gerätebau. Die wichtigsten Anwendungen sind beim Verkleben der äußeren und inneren Bögen der Randflansche von Türen, Motorhauben und Heckklappen zu finden sowie bei Nahtabdichtungen. Die weitere Neuerung ist die verbesserte Funktionalität des Ventilverschlusses. Dieser sitzt nun direkt an der Düse und reduziert so den Fadenzug des Materials.
Verarbeitung
Gleichmäßige Klebstoffverteilung verbessert Qualität
SCA, Bretten, hat sein Klebeverfahren E-Swirl weiterentwickelt: Erstmals lassen sich damit nun Epoxi-Klebstoffe und andere hochviskose Materialien auftragen. Bei dem Verfahren wird der Klebstoff über eine am Roboter sitzende Spezialdüse in einer Kreiselbewegung aufgetragen. Das führt zu einer sehr flächigen Vorbenetzung und verbessert die Qualität durch ein größeres Prozessfenster.
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Verfahrenstechnologe Kunststoff (m/w/d)
BRUSS Sealing Systems GmbH
Werkstoffprüfer in Metalltechnik/Kunststofftechnik (m/w/d)
Enrichment Technology Company Limited
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (d|m|w) für Nachhaltigkeit im Bereich Kunststofftechnik am Technologie Campus Hutthurm
THD - Technische Hochschule Deggendorf