Somit liegt unmittelbar nach der Compoundierung ein Prüfkörper vor, der entsprechend charakterisiert werden kann, ohne den Compoundier-Prozess zu stören. In der Versuchsphase haben die Forscher das Verfahren mit verschiedenen Werkstoffen erprobt und diese parallel auch auf dem konventionellen Weg untersucht. Dadurch konnten sie Vergleiche zwischen den Technologien ziehen. Mit positivem Ergebnis: Das Betriebsverhalten des Prozesses hat sich bewährt. Die Ausschleusung eines definierten Schmelzevolumens und die Herstellung von DIN gerechten Prüfkörpern sind reproduzierbar möglich. Auch bei schwierigen Betriebsbedingungen und anspruchsvoll zu verarbeitenden Werkstoffen funktioniert das Gerät, das seit kurzem unter dem Namen Specimold bis zur Serienreife geführt wurde.
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Fraunhofer UMSICHT Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik
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