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Blends mit hoher Wärme- und Chemikalienbeständigkeit (Bild: Romira)

Im Heizungs- und Motorenbau sind hohe Anforderungen in Bezug auf Hitzebeständigkeit und zahlreiche aggressive Stoffe wie Öle und Glycol gestellt. Mit Luranyl HT bietet das Unternehmen eine Produktgruppe an, die diesen Anforderungen gerecht wird. Sie verfügt nicht nur über eine hohe Heißwasser- und Wärmeformbeständigkeit, sondern nimmt zudem auch wenig Wasser auf, was für eine problemlose Verarbeitung sehr hilfreich ist. Luranyl PPE+PS-I ist die erste Wahl, wenn eine sehr gute Hydrolysebeständigkeit sowie Stabilität gegen heißes Wasser, Säuren und Basen verlangt werden. Neben diesen Eigenschaften ist das Produkt auch gegen Detergentien und Alkohol beständig, was nur wenige andere Stoffe in dieser Kombination bieten. Die Feuchtigkeitsaufnahme ist außerdem gegenüber vergleichbaren Kunststoffen deutlich geringer. Mit dem Werkstoff lassen sich auch komplizierte Teile mit geringem Verzug und engen Toleranzen herstellen. Eine Eigenschaft, die sonst kaum ein Thermoplast aufweist. Die Dauergebrauchstemperatur über mehrere Stunden liegt bei glasfaserverstärktem Luranyl PPE+PS-I bei rund 90° C. Bei höheren Temperaturen mit ebenso vielseitiger Beständigkeit gegen unter anderem aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, Fette, Kraftstoffe sowie Waschmittel hat das Unternehmen Luranyl HT PPE+PA im Sortiment. Dieses Produkt zeigt eine Erweichungstemperatur von bis zu 240° C, sodass sich eine Pulverlackierung bei 200° C ohne Probleme durchführen lässt. Der Werkstoff ist auch gegen eine Reihe organischer Lösungsmittel beständig. Luranyl HT 190 lässt sich primär für Verbindungsteile flexibler Schläuche in der Sanitär- und Heizungsindustrie einsetzen.

Halle B1, Stand 1212

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