In Zeiten des Fachkräftemangels, beim Thema Datensicherheit und nicht zuletzt zur Kostenoptimierung ist die stetige Verbesserung industrieller Prozesse auf digitaler Ebene heutzutage essentieller denn je. Abweichungen oder Fehler zu erkennen, Prozesse anhand ausgewählter Parameter auszuwerten und danach optimiert wieder einfließen zu lassen, stellt dabei für die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens einen erheblichen Mehrwert dar. Oftmals noch manuell realisiert ist die Datenerfassung zeitabhängig, fehleranfällig und zudem mitarbeiterbezogen. Mit der seit diesem Jahr auf den Markt gebrachten IoT-Box des Hennefer Unternehmens ändert sich das gänzlich. IoT steht dabei nicht nur klassisch für Internet of Things, sondern gleichzeitig kreativ für Intelligente Opdenhoff Technologie. Die IoT-Box erfasst und speichert Prozessdaten, wo der Kunde sie in der Wertschöpfungskette benötigt. Dabei kann sie an jedem beliebigen Punkt des Gesamtprozesses die Daten abgreifen. Die Auswertung der Daten erfolgt entweder automatisiert über ein Programm oder durch den Anwender selber. Um die Datenmenge für die Auswertung zu minimieren, ist ein frei gewählter Filter nutzbar. So lassen sich anhand verschiedenster Parameter wie Mittelwert, Temperatur oder Standardabweichung Qualitätsdaten berechnen – Abweichungen können detailliert dem Prozess zugeordnet und behoben werden und führen somit zu einer progressiven Prozessentwicklung und damit zur Produktoptimierung. Je komplexer die Prozesse, je größer der Werteverlust in der Produktion durch Diskrepanzen, umso effektiver ist der Einsatz der IoT-Box mit ihrer intelligenten Datenerfassung und -verarbeitung. Die Box kann dabei an verarbeitende Systeme angebunden werden, ist an jeden spezifischen Bedarf individuell anpassbar und vor äußeren Einflüssen geschützt, während die Standardisierung mittels moderner Protokolle umgesetzt wird.

 

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