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Die gemessenen Abweichungen des Werkstücks zum Werkstück-CAD-Modell werden an letzterem gespiegelt, da eine korrespondierende Fläche in beiden Modellen existiert. (Bild: Werth Messtechnik)

Die Erweiterung der Visualisierungsoptionen gewährt einen erhöhten Bedienkomfort. Zur Prüfung der Parameterwahl werden vor der Korrektur die relevanten Messpunkte sowie die ursprünglichen und voraussichtlich verbleibenden Abweichungen dargestellt. Da die korrekte Ausrichtung der Messpunktewolke zum CAD-Modell Voraussetzung für ein gutes Korrekturergebnis ist, wird das Abweichungselement nun ebenfalls angezeigt und geprüft. Neben den Messpunkten können weitere Visualisierungsoptionen ein- und ausgeblendet werden. Mithilfe der Zylinder zur Punktselektion lässt sich die Auflösung der Korrektur prüfen. Die Pfeile innerhalb der Zylinder zeigen die jeweilige Abweichung und können für eine übersichtlichere Darstellung ebenfalls ausgeblendet werden. In der erweiterten Version des Moduls lassen sich nicht funktionsrelevante Elemente von der Korrektur ausschließen. Bei der Berechnung des Abweichungselements können jetzt auch mehrere Messungen berücksichtigt werden, sodass sogar bei einer starken Prozessstreuung eine effiziente Korrektur mit geringen verbleibenden Abweichungen zum CAD-Modell möglich ist. Die Korrektur kann im Anschluss an die Parameterdefinition für alle gewünschten Patches durchgeführt werden. Die Trennung der beiden Prozesse ermöglicht eine bessere Übersicht über den Korrekturvorgang. Neben dem Werkstück-CAD-Modell kann die Korrektur auch direkt am Werkzeug-CAD-Modell durchgeführt werden.

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