In der Regel ist die Investition in ein RPA deutlich aufwendiger, als bei einer Investition in ein Rheometer. Zur Steigerung der Produktivität bietet sich daher die Kombination mit einem Autoloader an. Bei den marktüblichen Autoloadern wird der Probekörper zwischen zwei Thermoplastfolien transportiert. Bei Prüfzyklen mit großen Amplituden zeigt sich jedoch, dass die Transportfolie dieser hohen Deformation häufig nicht folgen kann und reißt. Die Mischungsprobe hat nun direkten Kontakt zur Prüfkammer und neigt zum Verkleben. Rade hat einen Nachrüstsatz für bestehende Prüfgeräte entwickelt mit dem prozesssicher Mischungen auch bei Prüfzyklen mit großen Dehnungen entformt werden kann, so dass in Kombination mit dem ebenfalls ausgestellten vertikalen Zusatzprobenspeicher die Verfügbarkeit des RPA ohne Personalaufbau deutlich gesteigert werden kann.

Tire Technology Expo 2020
Stand C540

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