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Die Reifen-Messe The Tire Cologne wird auf 2021 vertagt.Bildquelle: Nick Langer/Adobe Stock

Generell hat die Geschäftsführung der Koelnmesse entschieden, bis Ende Juni 2020 keine Eigenveranstaltungen in Köln durchzuführen. Diese Entscheidung wird auch vom Krisenstab der Stadt Köln unterstützt, der in seiner Sitzung am 18.03.2020 ebenfalls empfohlen hat, die Messen in diesem Zeitraum abzusagen.

Dies geschieht auch vor dem Hintergrund der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Länderregierungen vom 16.03.2020 zu gemeinsamen Leitlinien im Umgang mit der Corona-Epidemie. Sie beinhaltet explizit auch die generelle Schließung von Messen und Ausstellungen. Dies beeinträchtigt die Planungssicherheit für die Koelnmesse und die Teilnehmer der Messen in Köln weit über die bisherige Reichweite der aktuellen Szenarien hinaus.

Planungssicherheit für die Messe und Teilnehmer der Reifen-Messe

Mit dieser frühzeitigen Ankündigung möchte die Koelnmesse den Ausstellern und Besuchern der Messe Planungssicherheit geben. Die The Tire Cologne, eine internationale Leitmesse der Reifen- und Räderbranche, lebt von ihren Global Playern auf Aussteller- ebenso wie auf Besucherseite. Die notwendigen, intensiven Vorbereitungen für einen erfolgreichen und für alle Beteiligten sicheren Messeverlauf sind unter den gegebenen Umständen nicht in dem geforderten Maße zu leisten. Nach sorgfältiger Prüfung aller Optionen wird Reifenmesse nun vom 18. bis 20. Mai 2021 stattfinden. Auch für den Branchenverband BRV steht die Gesundheit der Aussteller und Besucher an oberster Stelle.

Die Reifenmesse in Köln ist die globale Leitmesse der internationalen Reifen- und Räderbranche mit über 500 ausstellenden Unternehmen aus mehr als 40 Ländern sowie über 16.000 Fachbesuchern aus über 110 Ländern. Bei einem Auslandsanteil von nahezu 77 Prozent auf Ausstellerseite kommen allein aus den stark betroffenen Ländern/Regionen Italien und Asien fast 45 Prozent aller ausstellenden Unternehmen. Als internationale Businessplattform verzeichnet die Messe auch einen starken ausländischen Fachbesucheranteil von über 60 Prozent, davon nahezu 10 Prozent aus China und Italien. (ega)

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