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Mit einem Im-Bild-Messbereich von knapp 120 mm, dem optionalen 6-Megapixel-Detektor und dem schnellen On-the-fly-Betrieb eignet sich das Koordinatenmessgerät für fertigungsnahe Messungen von Kunststoffteilen. (Bild: Werth Messtechnik)

Die neuen Geräte verfügen, je nach wählbarer Anbaurichtung des Detektors, über einen Messbereich mit 120 mm Durchmesser beziehungsweise Höhe. Die Messungen finden im Sehfeld des Detektors statt. Der optionale 6-Megapixel-Detektor ermöglicht hierbei eine sehr hohe Auflösung. Die Messung im On-the-fly-Modus und die Echtzeitrekonstruktion des digitalen Werkstückvolumens während der Messung sorgen für schnelle Messergebnisse. Die Messung mit dem Tomo Scope XS FOV ist vollständig automatisiert, sinnvolle Parameter wurden teilweise bereits werksseitig festgelegt. Der Bediener positioniert die Werkstücke auf dem Drehtisch und startet die Messung. Falls gewünscht, können Messparameter wie Spannung oder Vorfilter vom Bediener gewählt werden. Das Koordinatenmessgerät ist ideal für fertigungsbegleitende Messungen von Kunststoffwerkstücken, die in großen Stückzahlen hergestellt werden. Solche Werkstücke finden sich auch häufig in der Verpackungsindustrie. Beispiele sind Joghurtbecher, Flaschendeckel, Dübel oder Kunststoffgehäuse von Inhalatoren. Mehrere kleine Werkstücke, wie Deckel oder Kunststoffzahnräder, können mit Hilfe von geeigneten Aufnahmevorrichtungen gemeinsam gemessen werden. Bei der Auswertung trennt die Softwarefunktion „Werkstückseparation“ die Messdaten automatisch. Die Visualisierung der Ergebnisse erfolgt anwenderfreundlich in der Winwerth-3D-Grafik. Im Messprotokoll ist eine farbcodierte Darstellung von Gutteilen und Ausschuss integriert, die insbesondere bei Inline- und Atline-Messungen eine schnelle Übersicht ermöglicht.

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Werth Messtechnik GmbH

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