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Granulattemperatur nach Austritt aus dem Drehrohr (Bild: Ips)

Die permanente Bewegung – ohne Zufuhr von externer Energie – verhindert das Verklumpen und Ankleben des amorphen PET-Granulates während des Kristallisationsprozesses. Durch ein optimales Regeln der Drehzahl und der Verweilzeit in dem thermisch isolierten Drehrohr kristallisiert das amorphe PET schnell. Im kontinuierlichen Betrieb lassen sich Durchsätze bis zu 2.500 kg/h erreichen. Die Granulate kommen direkt aus dem Granulattrockner Ips-GT mit einer Granulattemperatur oberhalb der notwendigen Kristallisationsstarttemperatur in das Drehrohr. Die Nutzung der eigenen Wärmeenergie der Granulate lässt dieses kristallisieren. Durch die spezielle Anordnung der Förderelemente werden die Granulate schonend transportiert und gleichzeitig separiert. Der optimale Drehzahlbereich verhindert Bruch, Abrieb und die Schädigung des Produktes. Die Steuerung des Drehrohrs erfolgt über das Bedienfeld der Ips-UWG S oder über eine lokales Bedienfeld direkt am Drehrohr. Angetrieben wird es über einen Drehstrommotor, der stufenlos in der Drehzahl einstellbar ist. Das Drehrohr ermöglicht eine schonende und energieeffiziente Kristallisation von PET-Granulat mit Kristallisationsgraden von größer als 30 Prozent. Der einfache Aufbau sorgt für einen sehr guten Zugang zu den Förderelementen im Inneren, sodass das Drehrohr schnell und einfach gereinigt und gewartet werden kann.

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