Im September trafen sich Vertreter des Gesamtverbands Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV), Frankfurt/M., des Kunststoff Verbands Schweiz (KVS), der Bundesinnung der Kunststoffverarbeiter und des Fachverbands der Industrie aus Österreich zu ihrer traditionellen Dreiländertagung in Papenburg. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die wirtschaftliche Entwicklung der Kunststoff verarbeitenden Industrie in Europa und Kooperationsprojekte für die Zukunft. Nach unterschiedlichen konjunkturellen Entwicklungen für das Jahr 2005 konnten die Vertreter der Verbände für das Jahr 2006 einen durchweg positiven Verlauf feststellen. Neben der Verpackungsverordnung und den Auswirkungen der Chemikalienrichtlinie Reach auf die Kunststoff verarbeitende Industrie nahm vor allem auch das Thema Aus- und Weiterbildung breiten Raum ein. Um dabei gemeinsam Akzente setzen zu können, beschlossen die Vertreter, einen Arbeitskreis Aus- und Weiterbildung zu gründen. Dieser soll vor allen Dingen den Kontakt zu den für die Bildung zuständigen Stellen bei der EU herstellen und intensivieren.
Die nächste Dreiländertagung ist vom 6. bis 7. September 2007 in der Schweiz geplant.

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