Bayer MaterialScience wird seine Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen in den Chemparks Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen in Zukunft weiter vernetzen. Diese Aufgabe wird zum 1. Juli dem neu geschaffenen Standortmanagement NRW übertragen. „Die Produktionsstätten Leverkusen, Dormagen und Uerdingen werden noch stärker zusammenwachsen. Deshalb wollen wir sie in einer gemeinsamen Werksleitung einheitlich führen und weiterentwickeln“, erläutert Vorstandsmitglied Dr. Tony Van Osselaer.

Durch die enge Zusammenarbeit im Standortverbund wird eine Struktur geschaffen, die regulatorische Anforderungen an das Unternehmen in Nordrhein-Westfalen einheitlich umsetzen soll. Außerdem bieten sich im Standortverbund deutlich mehr Möglichkeiten für Synergien unter anderem auf den Gebieten Personalmanagement, Einkauf, Infrastruktur und Rohstoffversorgung. Zentraler Sitz für die Leitung des Verbunds wird der Chempark Dormagen. Hier stehen die größten Produktionsanlagen des Unternehmens mit den meisten Produktionsmitarbeitern in NRW. Zudem wird Bayer rund 150 Mio. Euro in eine neue Hightech-Produktionsanlage für TDI investieren, wodurch der Standort zusätzlich an Bedeutung gewinnt.

Geleitet wird der neue Standortverbund von Dr. Klaus Jaeger, der in den vergangenen drei Jahren als Werksleiter den Betrieb und weiteren Aufbau des integrierten Produktionsstandorts Shanghai verantwortlich koordinierte. „In China haben wir Pioniergeist gezeigt, um einen integrierten Produktionsstandort auf Basis modernster Technologien, Infrastruktur und Services neu aufzubauen. In Nordrhein-Westfalen können wir viele dieser Erfahrungen nutzen und für unser Unternehmen gewinnbringend einsetzen“, so Jaeger.

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