In Vorbereitung auf die Chinaplas 2011 vom 17. bis 20. Mai in Guangzhou hat der VDMA, Frankfurt/M., aktuelles Zahlenmaterial und Informationen zu den deutschen und internationalen Exportlieferungen von Kunststoff- und Gummimaschinen nach China zusammengestellt.

Deutschland beteiligt sich mit insgesamt 95 Firmen an der Chinaplas, die gemeinsam eine Ausstellungsfläche von 2542 m2 belegen. Die deutschen Exporte sind im Jahr 2010 um beachtliche 64,4 % angestiegen und erreichten damit ein Liefervolumen von 587,2 Mio. Euro. Dieser Zuwachs hat den Einbruch aus dem Jahr zuvor mehr als ausgeglichen. Der Exportwert blieb nur knapp hinter dem bisherigen Rekord aus 2004 zurück.

Die weltweiten Lieferungen von Kunststoff- und Gummimaschinen nach China erreichten in 2009 ein Gesamtvolumen von 1,25 Mrd. Euro; der Wert lag um 28,2 % unter dem des Vorjahres. Zum ersten Mal überholten die deutschen Maschinenhersteller dabei ihre japanischen Wettbewerber und wurden mit einem Anteil von 28,5 % an den weltweiten Lieferungen nach China die Nummer 1 der ausländischen Lieferer für chinesische Kunststoff- und Kautschukverarbeiter. Weitere wichtige Maschinenexporteure auf den Plätzen hinter Deutschland und Japan waren in 2009 Taiwan, die USA, Italien, die Republik Korea, Frankreich und Kanada. Dabei wiesen lediglich die USA und Kanada im Jahr der Finanz- und Wirtschaftskrise Zuwächse ihrer Chinaexporte aus.

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