Die abgeschlossene zweite Phase beinhaltet den Ausbau von bestehenden Anlagen und den Bau neuer Betriebe. Im Zuge des Kapazitätsausbaus bestehender Anlagen wurden der Steamcracker auf 740.000 t/a Ethylen und die Anlage zur Produktion von Ethylenoxid (EO) auf 330.000 t/a erweitert. Außerdem wurde ein neuer Anlagenteil zur Reinigung von EO mit einer Jahreskapazität von 150.000 t gebaut. Die neuen Anlagen in der Wertschöpfungskette mit EO-Folgeprodukten umfassen eine Anlage für nichtionische Tenside mit einer Kapazität von 60.000 t/a; einen Aminkomplex mit einer Jahreskapazität von 130.000 t für die Produktion von Ethanolaminen, Ethylenaminen und Dimethylethanolaminen sowie den Bau einer neuen DMA3-Anlage mit einer Kapazität von 25.000 t/a.

Der Standort verfügt nun über einen integrierten C4-Komplex, bestehend aus neuen Anlagen für die Butadienextraktion (Kapazität 130.000 t/a), zur Extraktion von Isobuten (60.000 t/a), für hochreaktive Polyisobutene (50.000 t/a) sowie für 2-Propylheptanol (80.000 t/a). Die bestehende Oxo-C4-Anlage wurde auf 305.000 t/a erweitert.

Mitte dieses Jahres soll mit dem Bau einer Anlage für Superabsorber (SAP) mit einer Jahreskapazität von 60.000 t begonnen werden, die Inbetriebnahme ist für Anfang 2014 geplant. Neue Projekte zum Ausbau der C3- und C4-Wertschöpfungsketten umfassen den Bau einer neuen Acrylsäureanlage mit einer Kapazität von 160.000 t/a, einer neuen Anlage für Butylacrylat und eine Kapazitätserweiterung der Anlage für 2-Propylheptanol.

 

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