Glashohlkugeln Als Additive für PP und PE in anspruchsvollen Spritzgießanwendungen hat 3M die Glashohlkugeln iM16K entwickelt. Sie ergänzen die Familie der druckfesten, sogenannten „Glass Bubbles“ und ermöglichen optimierte Kunststoffformulierungen mit noch niedrigerer Dichte, ohne Einbußen bei Festigkeit oder anderen physikalischen Eigenschaften. Das Produkt zeichnet sich durch eine isostatische Druckfestigkeit von mehr als 1100 bar aus.

Mit einer Dichte von nur 0,46 g/cm³ kann mit Hilfe dieser Kugeln, je nach Füllgrad und Formulierung, das Gewicht von Kunststoffsystemen reduziert werden. Bei Polypropylen beispielsweise um mehr als 15 Prozent, bei Glasfaser-gefülltem Polyamid um mehr als 18 Prozent. Die Gewichtsvorteile werden ergänzt durch verbesserte Produktivität. Da die Kugeln hohl sind, muss weniger geschmolzenes Polymer gekühlt werden. So verkürzen sich die Zykluszeiten um 15 bis 25 Prozent. Parallel dazu verbessert sich die Dimensionsstabilität der Bauteile: weniger Ausschuss und Nacharbeit sind die Folge.

Fakuma, Halle B4, Stand 4316

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