Benjamin Müller

Volontär

Benjamin Müller mag Texte. Gesprochene und geschriebene, deutsche und fremdsprachliche, dialektische und dialektale. Pälzer halt. Sein Interesse für Lyrik und Prosa, Rhetorik und Semantik führten ihn an den Germersheimer FTSK. Dort (und an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau) lernte er u.a. das Simultan- und Konsekutivdolmetschen, dass Amerikanistik von Hollywood bis Hawthorne reicht, dass man mit Sprechakttheorien auch Kunden targetieren kann und dass es ohne Newton und Leibniz keine technischen Fachmagazine gäbe. Seit 2023 lebt er sein technisches Interesse nun bei Hüthig aus, wo er im Cluster Chemie-Kunststoff-Verpackung schreibt.

Benjamin Müller
19. Dez. 2024 | 10:48 Uhr
Foto von Michael Klein, Präsident des WDK. Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) hat seine wirtschaftspolitischen Forderungen zur Bundestagswahl 2025 vorgelegt. Diese bündelt der Verband in seinem Programm mit dem Titel „Industry Matters – Auf die Industrie kommt es an“. Um die Krise des Standorts Deutschland zu bewältigen, fordert der WDK in seinem Programm einen konsequenten Bürokratieabbau, global wettbewerbsfähige Energiekosten und eine zusätzliche Stärkung des Produktionsstandorts. „Der Prozess einer Deindustrialisierung Deutschlands hat bereits begonnen. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der großen und der mittelständischen Produktionsstandorte wiederherzustellen, muss die nächste Bundesregierung die längst bekannten Ursachen energisch angehen“, fordert WDK-Präsident Michael Klein. Das gelte vor allem für den Bürokratieabbau in Deutschland und in der Europäischen Union. Klein zufolge werde die Wirtschaft „mittlerweile durch Berichtspflichten förmlich erstickt“, manche Unternehmen seien gezwungen, Vollzeitstellen ausschließlich für deren Erfüllung einzurichten. Daher fordert er eine deutliche Reduktion von Dokumentations- und Nachweispflichten. Außerdem sei die nächste Bundesregierung gefordert, für international wettbewerbsfähige Energiekosten zu sorgen. Erforderlich hierfür seien eine weitere Senkung der Stromkosten, ein verlässlicher Produktionsstrom- und Gaspreis sowie eine kritische Überprüfung des Instruments der nationalen CO2-Bepreisung. Als weitere Beispiele führt Klein eine Senkung der Unternehmenssteuern, eine Selbstbeschränkung bei der Umsetzung von EU-Recht oder eine Stärkung der Marktüberwachung an. „Es gibt viele Stellschrauben, um dem Industriestandort Deutschland zu einem Comeback zu verhelfen. Die nächste Bundesregierung wird an allen gleichzeitig drehen müssen“, so Klein.
„Deindustrialisierung Deutschlands hat bereits begonnen“

WDK legt wirtschaftspolitische Forderungen zur BTW 2025 vor

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) hat seine wirtschaftspolitischen Forderungen zur Bundestagswahl 2025 vorgelegt. Diese bündelt der Verband in seinem Programm mit dem Titel „Industry Matters – Auf die Industrie kommt es an“.Weiterlesen...

13. Dez. 2024 | 11:20 Uhr
Wevo hat sein Portfolio an Thermal-Interface-Materialien erweitert. Mit dem Wevosil 26040 FL bietet das Chemie-Unternehmen fortan einen neuen Silikon-Gap-Filler an, der unter anderem die in der Automobilindustrie geltenden Anforderungen erfüllt. Das baden-württembergische Unternehmen entwickelt und fertigt Vergussanwendungen sowie Kleb- und Dichtstoffe auf Basis von Polyurethan, Epoxid und Silikon – vorwiegend für individuelle Anwendungen in elektrischen und elektronischen Bauteilen.  Das Material des Wevosil 26040 FL zeichnet sich dem Hersteller zufolge durch eine hohe Wärmeleitfähigkeit von 4 W/m*K, gemessen nach ASTM D5470-2017, aus. Zudem eine geringe Bond Line Thickness von unter 70 µm und eine optimierte Sedimentationsstabilität. Zusätzlich wurde laut Wevo das Dosierprofil für einen effizienten Produktionsprozess optimiert. Damit soll das Wärmeleitmaterial eine prozess- und anwendungsoptimierte Lösung für das Wärmemanagement zahlreicher elektrischer und elektronischer Anwendungen von Leistungselektronik bis hin zu Batterietechnologien bieten. Materialeigenschaften wie die Reaktivität können individuell angepasst werden. Das Material wurde dem Hersteller zufolge sehr sedimentationsstabil formuliert und kann daher mindestens drei Monate lang ohne Aufarbeitung gelagert, eingesetzt und somit auch über weite Strecken transportiert werden. Die optimierten Dosiereigenschaften sollen ein einfaches und effizientes Handling, hohe Geschwindigkeiten und feine Muster ermöglichen. Dies sorgt laut Wevo im Vergleich zu wärmeleitfähigen Pads für eine deutlich höhere Präzision und Flexibilität in der Produktion. Darüber hinaus bietet der Silikon-Gap-Filler eine Temperaturbeständigkeit von bis zu 200 °C, flammhemmende Eigenschaften nach UL 94 V-0 (bereits bei 2 mm Dicke) und gute mechanische Eigenschaften, darunter eine Reißdehnung von mehr als 30 %. Im ausgehärteten Zustand erfüllt Wevosil 26040 FL die in der Automobilindustrie geltenden Anforderungen der Prüfnorm PV 3040 an eine geringe Emission flüchtiger Substanzen, ergo low volatile.
Silikon-Gap-Filler für Wärmemanagement elektronischer Komponenten

Wevo erweitert Portfolio an Thermal-Interface-Materialien

Wevo hat sein Portfolio an Thermal-Interface-Materialien erweitert. Mit dem Wevosil 26040 FL bietet das Chemie-Unternehmen fortan einen neuen Silikon-Gap-Filler an, der unter anderem die in der Automobilindustrie geltenden Anforderungen erfüllt.Weiterlesen...

12. Dez. 2024 | 11:28 Uhr
Dr. Ruth Bieringer, Vice President Material Technology bei Freudenberg Sealing Technologies, hat den Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie 2024 erhalten. Ausgezeichnet wurde sie für die Entwicklung hochtemperaturfester Kunststoffe sowie Flammschutzbarrieren. Die promovierte Chemikerin Bieringer, die bei Freudenberg Sealing Technologies die Materialentwicklung verantwortet, nahm den mit 10.000 Euro dotierten Preis am 10. Dezember 2024 im baden-württembergischen Weinheim entgegen. Dieser wurde von Prof. Dr. Erhard Meyer-Galow gestiftet, dem ehemaligen Hüls-Vorstandsvorsitzenden und früheren Präsidenten der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Die Stiftung hob insbesondere die Entwicklung der Kunststoffmaterialien hervor, die Bieringer und ihrem Team gelungen ist: Quantix Ultra. Diese hitze- und flammbeständigen Werkstoffe halten Freudenberg Sealing Technologies zufolge Temperaturen von bis zu 1.200 °C aus. Im Spritzguss sei das Material vielseitig und wirtschaftlich zu verarbeiten und ermögliche die Herstellung komplexer Bauteile. Im Vergleich zu metallischen Werkstoffen sieht der Hersteller in der geringeren Dichte des Materials einen zusätzlichen Pluspunkt, gerade hinsichtlich der Leichtbauprämisse für heutige Fahrzeuge. Zudem wurden die Flammschutzbarrieren honoriert, die Bieringer mit ihrem Team entwickelt hat. Diese verhindern, dass sich Flammen, Gase und Partikel auf weitere Zellen und stromführende Teile ausweiten. Um dies zu erreichen, hat das Team die Hitzebeständigkeit von Silikonkautschuk durch Kombination mit speziellen Fasern und Füllstoffen derart gesteigert, dass auch diese elektrisch isolierenden Materialien mindestens 10 Minuten lang einer Temperatur von 1.200 °C standhalten. Die Werkstoffe lassen sich im Spritzguss oder durch Extrusion zu Matten, Profilen oder komplexen 3D-Geometrien verarbeiten. Die Kommerzialisierung beider Werkstofffamilien ist laut Freudenberg Sealing Technologies in vollem Gange.
Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie 2024

Ruth Bieringer von Freudenberg Sealing Technologies ausgezeichnet

Dr. Ruth Bieringer, Vice President Material Technology bei Freudenberg Sealing Technologies, hat den Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie 2024 erhalten. Ausgezeichnet wurde sie für die Entwicklung hochtemperaturfester Kunststoffe sowie Flammschutzbarrieren.Weiterlesen...

02. Dez. 2024 | 13:32 Uhr
Brenntag Specialties hat in die Erweiterung seines Rubber Excellence Centers im norditalienischen Orbassano investiert. Neben einem R&D-Labor soll der Ausbau eine Portfolio-Erweiterung mit sich bringen, indem Additive nach Kundenwunsch umverpackt werden können. Autoreifenhersteller sind die Hauptkunden des nahe Turin gelegenen Standorts Orbassano, Brenntag Specialties zufolge steigt jedoch auch die Nachfrage nach technischen Gütern wie Werkstücken aus Industriegummi. Der Unternehmensfokus liegt in Orbassano auf Beutel-in-Beutel-Lösungen und dem Umpacken von Flüssigkeiten und Feststoffen. Schmelzbare Beutel im Beutel ermöglichen es laut Brenntag Specialties, mehrere Komponenten gemäß Kundenrezeptur zusammen zu verpacken, ohne dass der Produktionsprozess des Kunden geändert werden muss. Dies soll unter anderem Verkrustungen und ungewollte chemische Materialreaktionen verhindern. „Der Einsatz von Flüssigpolymeren in Formulierungen mit hohem technischem Wert nimmt heutzutage immer mehr zu, und wir haben unsere spezielle Abteilung entsprechend ausgebaut“, erklärt Alberto Francone, Business Manager Brenntag Specialties Rubber Emea. Für Umpacken von Flüssigkeiten, insbesondere von klebrigen Flüssigkeiten und solchen mit sehr hoher Viskosität, muss das Material unter speziellen Bedingungen vorgewärmt werden. Der Standort Orbassano bietet die Möglichkeit, Flüssigkeiten mit normaler und hoher Viskosität zu dosieren, um Materialverschwendung zu vermeiden. Die Produktionskapazität für das Umpacken von Flüssigkeiten wurde dem Betreiber zufolge durch Investitionen in zusätzliche Produktionslinien und neue Heizräume um 25 % erhöht. Der Standort Orbassano erfüllt alle Qualitätsstandards, einschließlich IATF 16949 und ISO 9001. „Kundenorientierte Mehrwertdienste ergänzen unsere Distributionsaktivitäten und erleichtern unser Angebot für Reifen- und Nicht-Reifen-Kautschuk-Anwendungen gleichermaßen“, so Sara Ghione, Senior Director Brenntag Specialties Polymers & Rubbers Emea.
Ausbau des norditalienischen Standorts Orbassano

Brenntag Specialties erweitert sein Rubber Excellence Center

Brenntag Specialties hat in die Erweiterung seines Rubber Excellence Centers im norditalienischen Orbassano investiert. Neben einem R&D-Labor soll der Ausbau eine Portfolio-Erweiterung mit sich bringen, indem Additive nach Kundenwunsch umverpackt werden können.Weiterlesen...

21. Nov. 2024 | 15:25 Uhr
Synthos und Sumitomo Rubber Industries haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Damit soll die Entwicklung und Verwendung von Hochleistungs-Kautschukpulvern für die Herstellung nachhaltiger Reifen gefördert werden. Im Rahmen der Absichtserklärung wollen die beiden Unternehmen bei der Entwicklung, Erprobung, Bewertung und anderen Aktivitäten zusammenarbeiten, um die Entwicklung und Verwendung von recyceltem Gummipulver voranzutreiben. So soll eine kreislauffähige Lösung geschaffen werden, die eine deutliche Verbesserung der Umweltbilanz der Reifen mit sich bringt, ohne deren Sicherheit, Haltbarkeit und Rollwiderstand zu beeinträchtigen. „Wir schätzen unsere Partnerschaft und sind zuversichtlich, dass wir mit der Tyrexol-Gummipulvertechnologie große Fortschritte bei der Erreichung unserer gemeinsamen Ziele machen können“, erklärt Dr. Malte Wohlfahrt, R&D Director Synthetic Rubber bei Synthos, das für sein gesamtes Portfolio an Synthesekautschukprodukten die ISCC Plus-Zertifizierung erhalten hat. Tyrexol wird im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit Tyre Recycling Solutions aus Altreifenlaufflächen gewonnen. Synthos bietet Lösungs-Styrol-Butadien-Kautschuk (SSBR), Emulsions-Styrol-Butadien-Kautschuk (ESBR) sowie Polybutadien-Kautschuk mit hohem und niedrigem Cis-Gehalt (NdBR, NiBR und LiBR) an und betreibt Produktionsstätten in Deutschland, Tschechien und Polen.
Kautschukpulver für die Herstellung nachhaltiger Reifen

Synthos und Sumitomo Rubber Industries unterzeichnen MoU

Synthos und Sumitomo Rubber Industries haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Damit soll die Entwicklung und Verwendung von Hochleistungs-Kautschukpulvern für die Herstellung nachhaltiger Reifen gefördert werden.Weiterlesen...

14. Nov. 2024 | 14:10 Uhr
Mitsui Chemicals hat ein kugelförmiges UHMW-PE-Feinpulver namens Mipelon entwickelt. Es soll eine Alternative zu PTFE in Bezug auf Gleitreibung, Abriebfestigkeit und chemische Beständigkeit bei Kunststoffen, Kautschuken, Farben und Lacken bieten.
Bessere Gleiteigenschaften und weniger Abrieb ohne PFAS

Mitsui Chemicals entwickelt UHMW-PE-Pulver als PTFE-Alternative

Mitsui Chemicals hat ein kugelförmiges UHMW-PE-Feinpulver namens Mipelon entwickelt. Es soll eine Alternative zu PTFE in Bezug auf Gleitreibung, Abriebfestigkeit und chemische Beständigkeit bei Kunststoffen, Kautschuken, Farben und Lacken bieten.Weiterlesen...

07. Nov. 2024 | 11:25 Uhr
Die Hoffnungen der deutschen Kautschukindustrie auf eine konjunkturelle Belebung und einen Nachfrageschub mit Beginn der zweiten Jahreshälfte 2024 haben sich nicht erfüllt. Dies zeigt die aktuelle Mitgliederumfrage des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (WDK). Der Umfrage zufolge liegt der Umsatz nach drei Quartalen um 5,3 % unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, während der Mengenabsatz und die Produktion um etwa 6 % abnahmen. „Die kumulierten Jahresdaten haben sich durch ein schwaches 3. Quartal 2024 noch verschlechtert. Der Auftragseingang verharrt sowohl im Inlands- wie im Auslandsgeschäft deutlich unter den Vergleichsdaten des Vorjahres. Der Trend ist sowohl kurzfristig für das 4. Quartal sowie mittelfristig für das kommende Jahr nicht positiv,“ erklärt Michael Berthel, der beim WDK die Bereiche Volkswirtschaft und Statistik verantwortet. Als Gründe für die Umsatzrückgänge macht Berthel neben einer schwachen Nachfrage auch die verschlechterte Wettbewerbsposition der deutschen Kautschukindustrie im internationalen Vergleich verantwortlich. Außerdem hätten die Unternehmen Probleme, offene Stellen angemessen zu besetzen. „Von der Konjunkturflaute sind rund zwei Drittel der Branche betroffen. Selbst in Nischen und bei ‚Hidden Champions‘ werden die schwierigen Marktumstände mittlerweile spürbar. Spätestens jetzt ist klar, dass die deutsche Industrie in Summe und vor allem der deutsche Standort eine ausgeprägte Schwächephase zu überstehen haben“, so Berthel. Er befürchtet, dass bis zur nächsten konjunkturellen Erholung noch einige Zeit vergeht und die Kautschukindustrie in Deutschland bis dahin schrumpft. Produktionsverlagerungen und Standortschließungen seien vielerorts auf dem Prüfstand. Jedes fünfte Unternehmen befinde sich zudem in Kurzarbeit. WDK-Präsident Michael Klein mahnte angesichts der schlechten Branchenzahlen entschlossene Maßnahmen der Bundesregierung zur Stärkung von Standort und internationaler Wettbewerbsfähigkeit an. „Wir brauchen jetzt nicht noch mehr unabgestimmte Industriegipfel, sondern ein entschiedenes Handeln. Jeder weiß was zu tun ist, um die Negativspirale zu stoppen! Energiepreise, Unternehmenssteuern und Bürokratiebelastungen müssen schnellstens nach unten, damit es mit der deutschen Wirtschaft wieder nach oben geht“, so Klein.
„Von der Konjunkturflaute sind rund zwei Drittel der Branche betroffen“

WDK-Umfrage zeigt negativen Trend in der Kautschukindustrie

Die Hoffnungen der deutschen Kautschukindustrie auf eine konjunkturelle Belebung und einen Nachfrageschub mit Beginn der zweiten Jahreshälfte 2024 haben sich nicht erfüllt. Dies zeigt die aktuelle Mitgliederumfrage des Wirtschaftsverbands der deutschen Kautschukindustrie (WDK).Weiterlesen...

31. Okt. 2024 | 13:55 Uhr
Zeppelin Systems hat am 29. Oktober 2024 in der norditalienischen Stadt Reggio Emilia feierlich ein Zentrum eröffnet. Der Konzern will dort seine Expertise für die Reifen-, Gummi- und Lebensmittelindustrie und den Polyolefin-Bereich bündeln. Die neuen Räumlichkeiten werden ebenfalls von dem 2018 von Zeppelin Systems übernommenen Unternehmen Nuova Ciba genutzt. „Sie liegen sehr verkehrsgünstig, da wir sowohl über ein Netz an Autobahnen als auch über die Zug-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Rom, Bologna und Mailand hervorragend angebunden sind. Unsere Kunden profitieren unter anderem von der noch schnelleren Verfügbarkeit von Ersatzteilen, da wir auch ein neues Warehouse-System einführen“, so Marco Ferrari, Managing Director von Zeppelin Systems Italien. Das Zentrum wurde zudem mit Solarzellen ausgestattet. „Der dadurch erzeugte Strom reicht aus, die Büros und Produktionsstätten in Reggio Emilia autonom zu versorgen. Im Sommer können wir sogar noch überschüssigen Strom weiterverkaufen“, erklärt Ralf Boschert, Geschäftsführer und Finanzvorstand von Zeppelin Systems.
Auf über 5.000 Quadratmetern Fläche

Zeppelin Systems weiht Zentrum in Italien ein

Zeppelin Systems hat am 29. Oktober 2024 in der norditalienischen Stadt Reggio Emilia feierlich ein Zentrum eröffnet. Der Konzern will dort seine Expertise für die Reifen-, Gummi- und Lebensmittelindustrie und den Polyolefin-Bereich bündeln.Weiterlesen...

25. Okt. 2024 | 14:02 Uhr
Der Bvse-Fachverband Recycling von Reifen und Gummi hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden: Daniel Schockmann von Regupol Germany. Er wurde auf der Mitgliederversammlung am 23.10.2024 in Bonn für die kommenden drei Jahre gewählt. In seinem Rechenschaftsbericht betonte Vizepräsident Bernd Franken den hohen Zuwachs an Mitgliedern im Bereich der Reifenrecycler, den der Fachverband seit seiner Gründung 2021 verzeichnen konnte. Aktuell haben sich ihm 41 Reifen-Recyclingunternehmen angeschlossen. Gemeinsam mit den Bvse-Mitgliedsbetrieben aus weiteren Bereichen der Altreifenbranche bilden sie eine Interessenallianz für die Belange der mittelständischen Unternehmen. Bis 2027 agiert im Bsve-Vorstand neben dem Vorsitzenden Schockmann dessen Stellvertreter Alexander Prokein von Estato Umweltservice. Michael Bendrath von Gummiwerke Kraiburg Elastik, Reinhard Danninger junior von Danninger, Matthias Einsele von Elm Recycling, Josef Hösl von Estkom, Daniel Hofsäß von Roth International, Günther Ihle von Rigdon, Markus Müller von KrW, Hanna Raff von Kurz Karkassenhandel und Paulin Schaab von Umtec sind die Beisitzerinnen und Beisitzer. Als ständiger Gast aus dem Bvse-Juniorenkreis soll Patrick Franken von Ecocalor den Sitzungen beiwohnen.
Personalwechsel im Bsve

Daniel Schockmann wird Vorstandsvorsitzender des Fachverbands Recycling von Reifen und Gummi

Der dem Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (Bvse) angehörige Fachverband Recycling von Reifen und Gummi hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden: Daniel Schockmann von Regupol Germany. Er wurde auf der Mitgliederversammlung am 23.10.2024 in Bonn für die kommenden drei Jahre gewählt.Weiterlesen...

22. Okt. 2024 | 14:26 Uhr
Die italienische Cannon Group hat das zur Pur Holding gehörende österreichische Unternehmen Polytec EMC Engineering akquiriert. Die Holding behält 25 % der Anteile, weitere finanzielle Konditionen der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben. Die Akquisition ist Teil der strategischen Verstärkung von Cannon Afros, einer Tochter der Cannon Group, im PUR-basierten Elastomergeschäft. Die Übernahme erweitert das aktuelle Portfolio von Cannon Afros für Niederdruck-, Mehrkomponenten-, PUR- und BDO/Amin/MOCA-Maschinen und vervollständigt damit seine Angebotspalette für alle Elastomeranwendungen. Die gesamte Belegschaft von Polytec EMC Engineering wechselt zur Cannon Gruppe. Das Geschäft von Polytec EMC Engineering soll unter dem Namen Cannon Polytec technisch unabhängig am Standort Marchtrenk in Oberösterreich bleiben und das Fachwissen sowie die verfügbaren F&E-Ressourcen von Cannon Afros nutzen. Zudem sollen die Kunden von Polytec EMC Engineering vom Zugang zum weltweiten technischen Support von Cannon Afros profitieren. Aufbauend auf seiner Erfahrung im Polyurethangeschäft ist Cannon Afros vor rund zehn Jahren in den Elastomermarkt eingestiegen. Aktuell liefert das Unternehmen Maschinen für verschiedene Hoch- und Niederdruck-Elastomeranwendungen. Während die Hochdrucktechnologie typischerweise zur Massenfertigung von Teilen mit festen physikalischen und mechanischen Eigenschaften eingesetzt wird, eignet sich der Niederdruck-Elastomerguss für Anwendungen wie Molche, Walzen, Siebe, Schaber, Dämpfer, Zahnräder, Riemenantriebe und Räder. „Polytec EMC ist bekannt für seine ausgeprägte technische Fachkompetenz sowie die hohe Qualität und Dosiergenauigkeit seiner Gießmaschinen für Elastomere“, befindet Stefano Andreolli, Vertriebs- und Marketingmanager bei Cannon Afros. Ihm zufolge ermöglicht die Übernahme dem österreichischen Unternehmen „unmittelbaren Zugang zu neuen Märkten jenseits der Dach-Region, vor allem in Nordamerika und APAC“, während Cannon Afros fortan „ein komplettes Portfolio von Elastomeranwendungen aller Art“ anbieten könne.
25 % der Anteile verbleiben in der Verkäufer-Holding

Cannon Group akquiriert Polytec EMC Engineering

Die italienische Cannon Group hat das zur Pur Holding gehörende österreichische Unternehmen Polytec EMC Engineering akquiriert. Die Holding behält 25 % der Anteile, weitere finanzielle Konditionen der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.Weiterlesen...