Dominik Bechlarz

Redakteur

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Dominik Bechlarz
18. Dez. 2024 | 11:41 Uhr
Die Hübner-Gruppe erweitert ihre Geschäftsführung um Nora Oberländer, die ab März 2025 die Bereiche Digitalisierung und Strategie verantwortet. Mit ihrer Start-Up-Erfahrung und Expertise in Energie- und Mobilitätsbranchen bringt sie neue Impulse in das traditionsreiche Familienunternehmen ein.
Familienunternehmen erweitert die Geschäftsführung

Generationenwechsel: Nora Oberländer lenkt Hübner mit

Die Hübner-Gruppe geht in die dritte Generation: Ab März 2025 wird Nora Oberländer als neue Geschäftsführerin die Bereiche Digitalisierung und Strategie verantworten. Welche Impulse bringt die Wirtschaftsingenieurin mit?Weiterlesen...

16. Dez. 2024 | 10:23 Uhr
Ralf Mühlenberg wird als neues Mitglied des Vorstands und dort den technischen Bereich innerhalb der Hoffmann Unternehmensgruppe verantworten. Mehr zur Person erfahren Sie hier.
Verantwortung der technischen Leitung

Hoffmann Mineral: Ralf Mühlenberg neuer Technikvorstand

Ralf Mühlenberg wird als neues Mitglied des Vorstands den technischen Bereich innerhalb der Hoffmann Unternehmensgruppe verantworten. Mehr zur Person erfahren Sie hier.Weiterlesen...

13. Dez. 2024 | 09:45 Uhr
Covestro entwickelt in Leverkusen eine Pilotanlage für das chemische Recycling von Elastomeren wie Vulkollan. Mit der Technologie sollen mehr als 90 % des Altmaterials recycelt und der Kohlenstoff-Fußabdruck um bis zu zwei Drittel reduziert werden.
Pilotanlage soll in Leverkusen realisiert werden

Covestro erforscht chemisches Recycling von Elastomeren

In Leverkusen entsteht eine Pilotanlage für ein chemisches Recycling von Elastomeren aus Vulkollan. Technologisch soll es möglich sein, einen Massenanteil von mehr als 90 % des Altmaterials wie Gabelstaplerreifen zu recyceln. Wie das funktioniert.Weiterlesen...

09. Dez. 2024 | 14:49 Uhr
Gestern Abend fand die Verleihung des Thüringer Innovationspreises 2024 in der Neuen Weimarhalle statt. In vier Kategorien sowie einem Sonderpreis wurden herausragende Entwicklungen ausgezeichnet. Der „Ernst-Abbe-Preis für innovatives Unternehmertum“ ehrte Viktoria Schütz, geschäftsführende Gesellschafterin der Deguma-Schütz, für ihre Verdienste um den Wirtschafts- und Technologiestandort Thüringen. Die Deguma-Geschäftsführerin überzeugte durch ihren visionären Führungsstil und die Transformation eines Familienunternehmens in der Maschinenbaubranche. Gemeinsam mit ihrer Co-Geschäftsführerin Daniela Dingfelder modernisierte sie die Unternehmenskultur, führte eine 4-Tage-Woche ein und stärkte eigenverantwortliches Arbeiten im Team. „Das Wohlergehen unserer Mitarbeitenden steht bei uns im Fokus, ohne den wirtschaftlichen Erfolg zu vernachlässigen“, betonte Schütz in ihrer Dankesrede. Christiane Kilian, Vorständin der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), hob hervor, dass Innovation in Zeiten von Energiekrise, Fachkräftemangel und globalen Krisen kein Selbstverständnis sei. „Es braucht mutige Unternehmerinnen wie Viktoria Schütz, die neu denken und die Welt verändern.“ In ihrer Laudatio wurde Schütz als Persönlichkeit gewürdigt, die in der Tradition Ernst Abbes steht: Visionär, sozial verantwortungsbewusst und wirtschaftlich erfolgreich. Der Thüringer Innovationspreis wird jährlich vom Thüringer Wirtschaftsministerium, der STIFT, dem TÜV Thüringen und der Ernst-Abbe-Stiftung vergeben. Insgesamt wurden über 100.000 Euro Preisgeld ausgeschüttet, darunter für die Kategorien „Tradition & Zukunft“, „Industrie & Material“, „Digitales & Medien“ sowie „Licht & Leben“. Der Preis gehört zu den höchstdotierten Landesinnovationspreisen in Deutschland. Der Ernst-Abbe-Preis würdigt Unternehmerpersönlichkeiten, die Wirtschaft, Wissenschaft und soziale Verantwortung verbinden. Ernst Abbe, als Wissenschaftler, Unternehmer und Sozialreformer, ist bis heute ein Vorbild für nachhaltiges Unternehmertum. Viktoria Schütz folgt diesem Beispiel und gestaltet die Transformation eines traditionsreichen Unternehmens mit Mut und Kreativität.
Thüringer Innovationspreis ehrt Unternehmerpersönlichkeiten

Ernst-Abbe-Preis geht an Deguma-Geschäftsführerin

Viktoria Schütz erhielt den Ernst-Abbe-Preis für innovatives Unternehmertum. Mit modernen Arbeitsmodellen wie der 4-Tage-Woche prägt sie die Transformation eines Familienunternehmens.Weiterlesen...

09. Dez. 2024 | 13:33 Uhr
Das Azur-Netzwerk (Allianz Zukunft Reifen) fordert eine klare regulatorische Anerkennung des Abfallendes für Materialien, die im chemischen Recycling von Altreifen gewonnen werden. Insbesondere recovered Carbon Black (rCB) und Tire Pyrolysis Oil (TPO) sollen als Sekundärrohstoffe und nicht länger als Abfall eingestuft werden. Derzeit verhindert die mangelnde Harmonisierung zwischen der EU-Abfallrahmenrichtlinie (WFD) und der EU-Chemikalienverordnung REACH eine einheitliche rechtliche Behandlung dieser Stoffe. Das chemische Recycling von Altreifen ermöglicht die Rückgewinnung von rCB und TPO, die fossile Rohstoffe in der Industrie ersetzen können. Diese Stoffe könnten wesentlich zur Umsetzung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in der EU beitragen. Die aktuelle Rechtslage bremst jedoch die Entwicklung und Integration dieser Verfahren. Die Abfallrahmenrichtlinie fordert, dass ein Stoff erst nach einem Verwertungsverfahren das Abfallende erreicht und als sicheres Produkt auf den Markt kommt. REACH hingegen verlangt für chemisch recycelte Stoffe eine Registrierung, sofern sie keine Abfallstoffe mehr sind. Die Nichtharmonisierung führt dazu, dass rCB und TPO in einem Mitgliedstaat als Produkt und in einem anderen weiterhin als Abfall gelten können, was den innergemeinschaftlichen Handel behindert. Unternehmen in der Recyclingbranche stehen vor Rechtsunsicherheiten, die Investitionen und die Nutzung innovativer Recyclingtechnologien erschweren. Diese Technologien, die vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) bereits 2011 als nachhaltig anerkannt wurden, können die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduzieren und die Umweltziele der EU unterstützen. Azur setzt sich seit 2020 für die Etablierung einer Reifen-Kreislaufwirtschaft ein. Das Netzwerk arbeitet mit über 80 Partnern aus Industrie, Handel und Wissenschaft an Lösungen für eine vollständige Verwertung von Altreifen. Universitäten liefern dabei wertvolle wissenschaftliche Grundlagen
Harmonisierung von Abfallrecht und REACH nötig

Azur fordert EU-Regeln für recycelte Reifenmaterialien

Azur setzt sich für klare Regelungen zum Abfallende von recycelten Materialien wie recovered Carbon Black (rCB) ein. Eine Harmonisierung von EU-Abfallrecht und REACH ist entscheidend. Was bedeutet das für die Kreislaufwirtschaft und die Industrie?Weiterlesen...

03. Dez. 2024 | 11:47 Uhr
Reifen von Continental umgeben von PET-Flaschen
Nachhaltigkeitsstrategie von Continental nimmt Fahrt auf

Drei Prozent mehr Recyclingmaterial in Continental-Reifen

Continental erhöht den Anteil recycelter Materialien in seinen Reifen. Polyester aus PET-Flaschen ersetzt herkömmliches Gewebe. Doch wie nachhaltig und leistungsfähig ist das? Ein Blick auf die Strategie hinter der Contire.Tex-Technologie.Weiterlesen...

02. Dez. 2024 | 12:04 Uhr
Reifen-Kreislaufwirtschaft mit KI und neuen Partnern
Neue Impulse für die Reifen-Kreislaufwirtschaft

Wie bereichern neue Partner das Azur-Netzwerk?

Das Azur-Netzwerk wächst: Mit CO2OPT und Cima Impianti setzt die Allianz auf digitale Lösungen und nachhaltige Runderneuerung. Wie profitiert die Reifenbranche?Weiterlesen...

25. Okt. 2024 | 07:00 Uhr
Dichtungen für E-Motoren von Freudenberg
Dichtungen von Freudenberg verbessern In-Wheel-Motoren

Patentiertes Dichtungs-Design für E-Motoren von Freudenberg

Freudenberg Sealing Technologies präsentiert eine Dichtungsgeometrie für In-Wheel-Motoren, die Reibung minimiert und Effizienz maximiert. Wie wirken sich diese auf E-Fahrzeuge aus? Und welche Vorteile bieten sie Herstellern und Anwendern?Weiterlesen...

24. Okt. 2024 | 10:18 Uhr
Gesetzesvorlage mit Hammer, im  Hintergrund sitzen Juristen
Verunsicherung durch EUDR-Verordnung sorgt für Kritik

EUDR-Verordnung: Unsicherheit belastet Kautschukindustrie

Die Unsicherheiten bei der EU-Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten sorgen für Kritik in der Kautschukindustrie. Was bedeutet die mögliche Verschiebung für Unternehmen? Welche Forderungen stellt der WDK an die EU-Kommission?Weiterlesen...

24. Okt. 2024 | 10:04 Uhr
Extrem weiche und maßgeschneiderte Compounds für Medizinprodukte.
Ultraweiche TPE von Kraiburg für medizinische Anwendungen

Neue Härtegrade: Kraiburg erweitert supersofte TPE-Reihe

Kraiburg TPE erweitert seine ultraweichen Compounds für den Medizinbereich. Die neuen Materialien bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten, insbesondere für Prothesen und Orthesen. Welche Vorteile bringen diese supersoften TPE genau?Weiterlesen...