Die Allianz Zukunft Reifen (Azur) ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Wertschöpfungskette nominiert worden. Mit der Nominierung soll die Arbeit des Netzwerks im Bereich der nachhaltigen Reifen-Kreislaufwirtschaft gewürdigt werden.Azur zufolge ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement. Er würdigt Unternehmen, die sich in besonderer Weise für die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Die Preisverleihung findet am 5. Dezember 2024 in Düsseldorf statt.Laut eigener Aussage deckt Azur mit über 75 Partnern aus Industrie, Handel und Wissenschaft alle Bereiche der Circular Economy in der Reifenbranche ab – von der nachhaltigen Neureifenherstellung über die Runderneuerung bis hin zur stofflichen und chemischen Verwertung von Altreifen. Runderneuerte Reifen erfüllen die Anforderungen der ECE R108/R109 und sind zentraler Baustein der Wertschöpfungskette. Laut einer gemeinsamen Studie von Azur und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), durchgeführt vom Fraunhofer-Institut Umsicht, spart die Runderneuerung im Vergleich zur Neureifenherstellung über 60 % CO2-Emissionen, zwei Drittel der Rohstoffe (vor allem Kautschuk) und etwa die Hälfte an Energie ein. Auf der Tyrexpo Asia 2023 in Singapur wurde Azur mit dem Recircle Award in der Kategorie Circular Economy ausgezeichnet. Im November 2023 erhielt das Netzwerk für eine Studie zur positiven Ökobilanz der Runderneuerung den Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2024.

Am 5. Dezember 2024 wird sich zeigen, ob die Nominierte auch zur Gewinnerin wird. (Bild: AZuR/RuLa - BRW GmbH)

Azur zufolge ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement. Er würdigt Unternehmen, die sich in besonderer Weise für die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit einsetzen. Die Preisverleihung findet am 5. Dezember 2024 in Düsseldorf statt.

Runderneuerung spart Emissionen und Rohstoffe ein

Laut eigener Aussage deckt Azur mit über 75 Partnern aus Industrie, Handel und Wissenschaft alle Bereiche der Circular Economy in der Reifenbranche ab – von der nachhaltigen Neureifenherstellung über die Runderneuerung bis hin zur stofflichen und chemischen Verwertung von Altreifen.

Autoreifen vor einer Werkstatt.
Nach wie vor zentraler Aspekt der Kautschuk-Industrie: Autoreifen – ob neu, runderneuert oder hinsichtlich ihrer Verwertung. (Bild: Redaktion)

Runderneuerte Reifen erfüllen die Anforderungen der ECE R108/R109 und sind zentraler Baustein der Wertschöpfungskette. Laut einer gemeinsamen Studie von Azur und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), durchgeführt vom Fraunhofer-Institut Umsicht, spart die Runderneuerung im Vergleich zur Neureifenherstellung über 60 % CO2-Emissionen, zwei Drittel der Rohstoffe (vor allem Kautschuk) und etwa die Hälfte an Energie ein.

Auf der Tyrexpo Asia 2023 in Singapur wurde Azur mit dem Recircle Award in der Kategorie Circular Economy ausgezeichnet. Im November 2023 erhielt das Netzwerk für eine Studie zur positiven Ökobilanz der Runderneuerung den Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2024.

Quelle: Azur

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