Das Fraunhofer-Institut für Additive Produktionstechnologien plant eine Machbarkeitsstudie zur additiven Fertigung von Silikondichtungen. Ziel ist es, die Vorteile der additiven Fertigung, wie die kosteneffiziente Produktion kleiner Stückzahlen und komplexer Geometrien, für die Dichtungstechnik nutzbar zu machen. Unternehmen haben die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Crowdfunding-Modells an der Studie zu beteiligen und eigene Fragestellungen einzubringen. Dichtungen sind in Branchen wie Maschinenbau, Chemie und Automobil wesentliche Komponenten. Traditionell werden sie mit konventionellen Methoden hergestellt. Die additive Fertigung könnte jedoch spezifische Anforderungen flexibler, schneller und wirtschaftlicher erfüllen. Die Studie des Fraunhofer IAPT prüft, ob additiv gefertigte Silikondichtungen den industriellen Anforderungen an mechanische Eigenschaften und chemische Beständigkeit genügen. Im Fokus stehen Tests zur Identifikation geeigneter Materialien und Technologien sowie deren Validierung. Gemeinsam mit Industriepartnern analysieren die Experten des Fraunhofer IAPT Materialien, um passende Werkstoffe für die additive Fertigung zu identifizieren. Untersucht werden dabei Oberflächenqualität hinsichtlich Rauheit und Funktionalität, Designfreiheiten und Hart-Weich-Verbindungen. Auf dieser Basis erfolgt eine Bewertung des Nutzens der additiven Fertigung als Ergänzung zu konventionellen Methoden. Die Studie verspricht wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft der Dichtungstechnik. Durch die additive Fertigung entfällt die kostenintensive Werkzeugherstellung für Prototypen oder komplexe Dichtungsgeometrien. Eine Teilnahme ist besonders für Unternehmen interessant, die mit kleinen Stückzahlen flexibel auf Marktveränderungen reagieren oder individuelle Kundenwünsche erfüllen möchten. Zudem unterstützt die additive Fertigung die dezentrale Produktion und erhöht

Die Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT plant eine Machbarkeitsstudie zu neuartigen Ansätzen für die Herstellung von Silikondichtungen mit Additiver Produktion. (Bild: Catharina Clemens/Fraunhofer IAPT)

Das Fraunhofer-Institut für Additive Produktionstechnologien (IAPT) plant eine Machbarkeitsstudie zur additiven Fertigung von Silikondichtungen. Ziel ist es, die Vorteile der additiven Fertigung, wie die kosteneffiziente Produktion kleiner Stückzahlen und komplexer Geometrien, für die Dichtungstechnik nutzbar zu machen.

Unternehmen haben die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Crowdfunding-Modells an der Studie zu beteiligen und eigene Fragestellungen einzubringen.

Dichtungen sind in Branchen wie Maschinenbau, Chemie und Automobil wesentliche Komponenten. Traditionell werden sie mit konventionellen Methoden hergestellt. Die additive Fertigung könnte jedoch spezifische Anforderungen flexibler, schneller und wirtschaftlicher erfüllen.

Welche Fragen untersucht die Studie?

Die Studie des Fraunhofer IAPT prüft, ob additiv gefertigte Silikondichtungen den industriellen Anforderungen an mechanische Eigenschaften und chemische Beständigkeit genügen. Im Fokus stehen Tests zur Identifikation geeigneter Materialien und Technologien sowie deren Validierung.

Gemeinsam mit Industriepartnern analysieren die Experten des Fraunhofer IAPT Materialien, um passende Werkstoffe für die additive Fertigung zu identifizieren. Untersucht werden dabei Oberflächenqualität hinsichtlich Rauheit und Funktionalität, Designfreiheiten und Hart-Weich-Verbindungen. Auf dieser Basis erfolgt eine Bewertung des Nutzens der additiven Fertigung als Ergänzung zu konventionellen Methoden.

Das Fraunhofer-Institut für Additive Produktionstechnologien plant eine Machbarkeitsstudie zur additiven Fertigung von Silikondichtungen. Ziel ist es, die Vorteile der additiven Fertigung, wie die kosteneffiziente Produktion kleiner Stückzahlen und komplexer Geometrien, für die Dichtungstechnik nutzbar zu machen. Unternehmen haben die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Crowdfunding-Modells an der Studie zu beteiligen und eigene Fragestellungen einzubringen. Dichtungen sind in Branchen wie Maschinenbau, Chemie und Automobil wesentliche Komponenten. Traditionell werden sie mit konventionellen Methoden hergestellt. Die additive Fertigung könnte jedoch spezifische Anforderungen flexibler, schneller und wirtschaftlicher erfüllen. Die Studie des Fraunhofer IAPT prüft, ob additiv gefertigte Silikondichtungen den industriellen Anforderungen an mechanische Eigenschaften und chemische Beständigkeit genügen. Im Fokus stehen Tests zur Identifikation geeigneter Materialien und Technologien sowie deren Validierung. Gemeinsam mit Industriepartnern analysieren die Experten des Fraunhofer IAPT Materialien, um passende Werkstoffe für die additive Fertigung zu identifizieren. Untersucht werden dabei Oberflächenqualität hinsichtlich Rauheit und Funktionalität, Designfreiheiten und Hart-Weich-Verbindungen. Auf dieser Basis erfolgt eine Bewertung des Nutzens der additiven Fertigung als Ergänzung zu konventionellen Methoden. Die Studie verspricht wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft der Dichtungstechnik. Durch die additive Fertigung entfällt die kostenintensive Werkzeugherstellung für Prototypen oder komplexe Dichtungsgeometrien. Eine Teilnahme ist besonders für Unternehmen interessant, die mit kleinen Stückzahlen flexibel auf Marktveränderungen reagieren oder individuelle Kundenwünsche erfüllen möchten. Zudem unterstützt die additive Fertigung die dezentrale Produktion und erhöht
Ziel ist es, einzelne Dichtungen kosteneffizienter produzieren zu können. (Bild: Catharina Clemens/Fraunhofer IAPT)

📌 Machbarkeitsstudie: 3D-Druck mit Silikon für Dichtungen

🔍 Ziel: Prüfung der Möglichkeiten und Grenzen des 3D-Drucks für Silikondichtungen – kostengünstige Alternative für kleine Losgrößen und Prototypen.

📅 Details:

  • Dauer: 10 Monate
  • Start:  Voraussichtlich im 2. Quartal 2025
  • Teilnehmer: Drei Untersuchungsstufen ab drei Teilnehmern aufwärts

📄 Mehr Infos: Additive Studies - Fraunhofer IAPT

Welchen Nutzen bietet die Studie der Industrie?

Die Studie verspricht wertvolle Erkenntnisse für die Zukunft der Dichtungstechnik. Durch die additive Fertigung entfällt die kostenintensive Werkzeugherstellung für Prototypen oder komplexe Dichtungsgeometrien. Eine Teilnahme ist besonders für Unternehmen interessant, die mit kleinen Stückzahlen flexibel auf Marktveränderungen reagieren oder individuelle Kundenwünsche erfüllen möchten. Zudem unterstützt die additive Fertigung die dezentrale Produktion und erhöht somit die Unabhängigkeit von Lieferketten.

Unternehmen, die an der Studie teilnehmen möchten, können sich direkt an das Fraunhofer IAPT wenden.

Quelle: Fraunhofer IAPT

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