Die Behandlung einer unpolaren Oberfläche mit Openair-Plasma sorgt für funktionelle Gruppen, mit denen die funktionellen Gruppen der Beschichtung wechselwirken können.

Die Behandlung einer unpolaren Oberfläche mit Openair-Plasma sorgt für funktionelle Gruppen, mit denen die funktionellen Gruppen der Beschichtung wechselwirken können. (Bild: Redaktion)

Plasmatreat stellte auf der Fakuma 2024 eine neue EPDM-Station vor. Die kompakte Anlage bietet eine umweltschonende, effiziente Lösung zur Oberflächenvorbehandlung von EPDM/TPE-Profilen, wie sie in der Automobilindustrie eingesetzt werden.

Die Anlage ermöglicht durch Plasmabehandlung eine verbesserte Haftfestigkeit von Klebstoffen und Lacken. Gleichzeitig ist sie deutlich kompakter als das Vorgängermodell und bietet mit bis zu 12 einzeln ansteuerbaren Plasmadüsen eine hohe Flexibilität. Der Generator ist direkt im Gehäuse integriert, sodass keine zusätzlichen Schaltschränke oder Kabelverbindungen erforderlich sind.

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(Bild: Fraunhofer LBF)

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Welche Funktionen bietet die neue EPDM-Station?

quadratische Maschine
Die Anlage für EPDM-Profile ist nun kompakter als zuvor. (Bild: Plasmatreat)
  • Präzision durch individuelle Steuerung: Jede Düse kann über das benutzerfreundliche HMI (Human-Machine Interface) mit eigenen Rezepten angesteuert werden. Sensoren und Codierungen ermöglichen eine automatische Düsenzuschaltung.
  • Flexibilität: Rotationsplasmadüsen erlauben eine schonende Behandlung ohne sichtbare Oberflächenveränderungen – ideal für Gleitlackanwendungen.
  • Energieeffizienz: Optional kann die Station mit der energiesparenden Rittal Blue e+ Klimatechnik ausgestattet werden.

Wie profitieren Anwender von der Technologie?

Die Station besitzt nach Herstellerangaben ein wartungsfreundliches Design. Eine verbesserte Absaugung hält die Arbeitsumgebung sauber, während steckbare Düsen und ein Schnellwechselsystem Stillstandzeiten minimieren.

Quelle: Plasmatreat

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