Werker beim Prüfen eines Reifens

Pkw-Reifen können 1mal runder­neuert werden, Nutzfahr­zeugreifen bis zu 3mal, und Flugzeugreifen sogar bis zu 12mal. (Bild: Runderneuert.de)

Die Initiative des Netzwerks Allianz Zukunft Reifen (AZuR) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) informiert Autofahrer, Reifenhändler, Flottenbetreiber und Kommunen über die ökologischen Vorteile der Runderneuerung. Sichere Mobilität gehört zu den wohl wichtigsten Elementen unserer Gesellschaft. Abgesehen vom grundlegenden Bedarf an Waren für unser tägliches Leben, die mit Fahrzeugen transportiert werden, spielen alternative Lösungen eine immer größere Rolle. Dazu zählt die Elektromobilität, aber auch der Umstieg auf umweltverträglichere Verkehrsmittel wie das Fahrrad oder der ÖPNV. Was nahezu alle Fahrzeuge verbindet, ist das Bauteil, das sie über die Straßen gleiten lässt: der Reifen. Dieses Hightech-Produkt verliert mit zunehmender Abnutzung an Profil und wird so nach gewisser Zeit für eine sichere Verwendung unbrauchbar.

Warum ein Qualitätssiegel entwickelt wurde

Für runderneuerte Reifen gibt es aktuell noch kein offizielles Zertifikat, dies möchte die Initiative Runderneuert ändern. Das Qualitätssiegel soll die gleichbleibende Qualität von runderneuerten Reifen sichern. Die Reifen müssen hierfür die Kriterien Sicherheit, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit, Made in Europe sowie geprüft und zertifiziert erfüllen.
Außerdem sind eine unterdurchschnittliche Reklamationsquote, reduzierte Reifentoleranzen in Bezug auf Höhen-, Seitenschlag und Unwucht sowie ein hoher Automatisierungsgrad in der Fertigung Kennzeichen für Qualität.

Quelle: Runderneuert.de

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