Industriekälteanlagen für die Kunststoffverarbeitung (Bild: L&R Kältetechnik)
Im bedarfsgerechten, schnellen Kühlen und Temperieren von Spritzgießwerkzeugen liegt der Schlüssel für gute Qualität und Produktivität. Die drei Unternehmen besitzen umfassendes Know-how auf diesem Gebiet und decken jeweils einen Teilbereich der Gesamtlösung ab.
Jurke Engineering stattet kunststoffverarbeitende Betriebe weltweit mit Systemlösungen für die Temperierung und Kühlung aus und verfügt auch über Erfahrung beim Projektieren von Lösungen für die konturnahe Werkzeugtemperierung. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Prozess- und Thermoanalysen mit dem Ziel der Optimierung des Spritzgießprozesses an.
Enesty fertigt unter anderem komplexe Serienspritzgusswerkzeuge mit Kühlzeitgarantie und nutzt im Bedarfsfall dabei die jeweils bestmögliche Form der konturnahen Kühlung sowie Analysen zur Formfüllung und zum Verzug der Bauteile. Gemeinsam mit Jurke Engineering hat Enesty das wartungsfreie Temperiersystem „Orca“ sowie das Filterüberwachungssystem „Beluga“ entwickelt.
L&R Kältetechnik projektiert, baut und installiert maßgeschneiderte Industriekälteanlagen für die Kunststoffverarbeitung, die weltweit zum Einsatz kommen. Die Anlagen arbeiten außerordentlich energieeffizient. Über Energiespartechniken, wie Winterentlastung, Wärmerück-gewinnung, gleitende Kondensationsdruckregelung, Drehzahlregelung, effiziente Kältemittel (auch natürliche Kältemittel wie Propan) sind die Anlagen so effizient, dass diese sogar förderfähig sind. Optional können sie mit Peripheriegeräten wie zum Beispiel Filtertechnik und chemiefreier Wasseraufbereitung ergänzt werden.
Bewährte Zusammenarbeit
Der Nutzwert für die Anwender ist umso größer, weil die drei Unternehmen ein eingespieltes Team sind. Jurke Engineering und Enesty sind langjährige Kooperationspartner mit bewährter Arbeitsteilung. Das erste gemeinsame Projekt von L&R und Jurke Engineering wurde im Jahr 2013 für die Firma Prime-tec realisiert. Weil die Zusammenarbeit stets gut funktioniert hat, ist es nur logisch, jetzt den nächsten Schritt zu vollziehen. Davon profitieren die drei beteiligten Unternehmen gleichermaßen und insbesondere die Anwender der Kühl- und Temperiersysteme in der kunststoffverarbeitenden Industrie.
