Im Rahmen der Initiative werden unter anderem der akademische Austausch zwischen China und Deutschland sowie die Forschungsarbeiten zu wichtigen gummirelevanten Themen gefördert.

„Bereits seit 2009 kooperieren wir sehr eng mit der Qingdao University of Science and Technology, QUST, die in puncto Gummikompetenz weltweit zu den ersten Adressen gehört und mit exzellenten europäischen Ausbildungsstätten wie etwa dem Deutschen Institut für Kautschuktechnologie, DIK, auf Augenhöhe arbeitet“, sagt Prof. Dr. Claus Wrana, Leiter der Polymeranalytik in der Business Unit Technical Rubber Products in Leverkusen. Im Zentrum der Zusammenarbeit standen bislang Lehrveranstaltungen von Experten wie Prof. Dr. Wrana und Prof. Dr. Werner Obrecht an der QUST sowie die Verleihung eines Student Rubber Awards an besonders herausragende Studenten.

„Diese bewährte Kooperation wird nun vertieft“, so Wrana, „unter anderem, indem wir das DIK nun in das Netzwerk einbeziehen.“ Im Rahmen der Rubber-Excellence-Partnership-Initiative wird Lanxess nun jährlich die Erstellung einer oder mehrerer Masterarbeiten und ein Dissertationsprojekt an der chinesischen Partneruniversität unterstützen – sowohl finanziell als auch fachlich. Wichtiger Teil der Betreuung ist zudem der akademische Austausch: Der Doktorand bzw. die Doktorandin kann eines der geförderten Jahre in Deutschland verbringen; die wissenschaftliche Betreuung vor Ort werden Lanxess-Experten in enger Kooperation mit dem DIK übernehmen.

„Die Verleihung des Student Rubber Awards werden wir natürlich fortsetzen“, betont Wrana. „In Zukunft werden wir jährlich zwei Studenten oder Studentinnen auszeichnen. Auch unseren Lehrverpflichtungen im Rahmen des Masterstudiengangs Rubber Technology an unserer chinesischen Partneruniversität werden wir weiter nachkommen.“

 

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