
Landmaschinen funktionieren nur mit Antriebsriemen, auch im 21. Jahrhundert. (Bild: Arntz Optibelt)
Die Arntz Optibelt Gruppe ist neuer Partner des Netzwerks Azur und bekräftigt damit ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Als Hersteller von Hochleistungsantriebsriemen beliefert Optibelt unter anderem die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Landtechnik sowie die Medizin- und Haushaltsgerätebranche.
„Dass sich Optibelt für eine Azur-Partnerschaft entscheidet, zeigt, dass unser Engagement branchenübergreifend von global tätigen, nachhaltigkeitsorientierten Unternehmen wahrgenommen und unterstützt wird“, erklärt Christina Guth, Koordinatorin des Netzwerks.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für Optibelt?
Das 1872 in Höxter gegründete Familienunternehmen investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um langlebige Materialien und umweltfreundliche Herstellungsverfahren zu entwickeln. Ein Beispiel ist die Optimierung von Produktionsprozessen zum Reduzieren des Energieverbrauchs.
Durch den Einsatz effizienter Keilriemen lassen sich erhebliche Energieeinsparungen erzielen. Ein von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördertes Projekt zeigte, dass drei neue Keilriementypen jährlich bis zu 1,6 TWh Strom einsparen können – das entspricht dem Verbrauch von einer Million Haushalten.
Der Gummiverarbeiter bietet Antriebslösungen für verschiedene Industrien wie den Maschinenbau, die Landtechnik, Haushaltsgeräte, Medizintechnik und Lebensmittelindustrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen in den Bereichen Gartentechnik, Logistik und weiteren Branchen aktiv und entwickelt individuelle Antriebslösungen.
Wie entstand die Zusammenarbeit mit Azur?
Der erste Kontakt zwischen Optibelt und Azur kam auf der Woche der Umwelt 2024 im Schlosspark Bellevue zustande. Während Azur dort nachhaltige Mobilitätskonzepte mit runderneuerten Reifen vorstellte, präsentierte das Unternehmen sein DBU-Projekt zu energieeffizienten Keilriemen.
„Im Austausch haben wir schnell die Vorteile einer Kooperation erkannt. Die klimapositive Verwertung industrieller Gummiabfälle kann durch Azur ebenso vorangetrieben werden wie die Entwicklung nachhaltigerer Gummimischungen mit Recyclingmaterialien“, erklärt Regina Arning, Geschäftsführerin der Arntz Optibelt Gruppe.
Quelle: Azur Netzwerk
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