Foto von Michael Klein, Präsident des WDK. Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) hat seine wirtschaftspolitischen Forderungen zur Bundestagswahl 2025 vorgelegt. Diese bündelt der Verband in seinem Programm mit dem Titel „Industry Matters – Auf die Industrie kommt es an“. Um die Krise des Standorts Deutschland zu bewältigen, fordert der WDK in seinem Programm einen konsequenten Bürokratieabbau, global wettbewerbsfähige Energiekosten und eine zusätzliche Stärkung des Produktionsstandorts. „Der Prozess einer Deindustrialisierung Deutschlands hat bereits begonnen. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der großen und der mittelständischen Produktionsstandorte wiederherzustellen, muss die nächste Bundesregierung die längst bekannten Ursachen energisch angehen“, fordert WDK-Präsident Michael Klein. Das gelte vor allem für den Bürokratieabbau in Deutschland und in der Europäischen Union. Klein zufolge werde die Wirtschaft „mittlerweile durch Berichtspflichten förmlich erstickt“, manche Unternehmen seien gezwungen, Vollzeitstellen ausschließlich für deren Erfüllung einzurichten. Daher fordert er eine deutliche Reduktion von Dokumentations- und Nachweispflichten. Außerdem sei die nächste Bundesregierung gefordert, für international wettbewerbsfähige Energiekosten zu sorgen. Erforderlich hierfür seien eine weitere Senkung der Stromkosten, ein verlässlicher Produktionsstrom- und Gaspreis sowie eine kritische Überprüfung des Instruments der nationalen CO2-Bepreisung. Als weitere Beispiele führt Klein eine Senkung der Unternehmenssteuern, eine Selbstbeschränkung bei der Umsetzung von EU-Recht oder eine Stärkung der Marktüberwachung an. „Es gibt viele Stellschrauben, um dem Industriestandort Deutschland zu einem Comeback zu verhelfen. Die nächste Bundesregierung wird an allen gleichzeitig drehen müssen“, so Klein.

Gehört dem WDK-Präsidium seit 2017 an: der gelernte Energieanlagenelektroniker Michael Klein. (Bild: Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie)

Um die Krise des Standorts Deutschland zu bewältigen, fordert der WDK in seinem Programm einen konsequenten Bürokratieabbau, global wettbewerbsfähige Energiekosten und eine zusätzliche Stärkung des Produktionsstandorts.  

„Der Prozess einer Deindustrialisierung Deutschlands hat bereits begonnen. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der großen und der mittelständischen Produktionsstandorte wiederherzustellen, muss die nächste Bundesregierung die längst bekannten Ursachen energisch angehen“, fordert WDK-Präsident Michael Klein. Das gelte vor allem für den Bürokratieabbau in Deutschland und in der Europäischen Union.

Klein zufolge werde die Wirtschaft „mittlerweile durch Berichtspflichten förmlich erstickt“, manche Unternehmen seien gezwungen, Vollzeitstellen ausschließlich für deren Erfüllung einzurichten. Daher fordert er eine deutliche Reduktion von Dokumentations- und Nachweispflichten.

WDK sieht viele Stellschrauben für Kurswechsel

Außerdem sei die nächste Bundesregierung gefordert, für international wettbewerbsfähige Energiekosten zu sorgen. Erforderlich hierfür seien eine weitere Senkung der Stromkosten, ein verlässlicher Produktionsstrom- und Gaspreis sowie eine kritische Überprüfung des Instruments der nationalen CO2-Bepreisung.

Als weitere Beispiele führt Klein eine Senkung der Unternehmenssteuern, eine Selbstbeschränkung bei der Umsetzung von EU-Recht oder eine Stärkung der Marktüberwachung an. „Es gibt viele Stellschrauben, um dem Industriestandort Deutschland zu einem Comeback zu verhelfen. Die nächste Bundesregierung wird an allen gleichzeitig drehen müssen“, so Klein.

Quelle: Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie

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