Fördergurt

Das Energieeffizienz-Label gibt den Betreibern von Fördergurtanlagen bei der Neuinvestition eine Entscheidungshilfe. (Bild: Continental)

Wir alle kennen sie von Autoreifen oder Elektrogeräten: Energieeffizienz-Labels, die angeben, wie sparsam ein Produkt in puncto Energieverbrauch ist. Continental ist der erste Fördergurthersteller weltweit, der seine Produkte mit einem solchen Energieeffizienz-Label, das das Unternehmen gemeinsam mit der US Association for Rubber Products Manufacturers (ARPM) entwickelt hat, kennzeichnet. Die nordamerikanische Fördergurtindustrie hat beim Erstellen der kürzlich veröffentlichten Skala eng mit dem Gummihersteller zusammengearbeitet.

Mit dem Label können die Betreiber von Fördergurtanlagen bei der Auswahl von Fördergurten fundierte Entscheidungen treffen, um ihren Energieverbrauch zu senken. Je nach Rollwiderstand der im Fördergurt verwendeten Mischung, reicht die Energieeffizienz von Klasse A (beste Energieeinsparung) bis hinunter zur Klasse G. Eine Zahl gibt das relative Maß des Energieeffizienzfaktors an, der zur Erreichung dieser Klasse geführt hat. Denn ein niedriger Energieverbrauch senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern wirkt sich auch positiv auf den CO2-Fußabdruck der Förderanlage aus. Der Gurt macht bis zu 60 % des Energieverbrauchs der gesamten Anlage aus.

Der entscheidende Faktor für die Energieeffizienz von Fördergurten ist ihr Rollwiderstand. Fördergurte mit dem geringsten Rollwiderstand sind energieeffizient. Das liegt daran, dass sie weniger Leistung – und damit weniger Energie – benötigen, um den Gurt zu bewegen.

Quelle: Continental

Sie möchten gerne weiterlesen?

Unternehmen

Continental AG

Vahrenwalder Str. 9
30165 Hannover
Germany