KI Foto zur Reifenrunderneuerung

Das Runderneuern von Altreifen spart Energie und Rohstoffe. (Bild: Dalle 3 / OpenAI)

Im Vergleich zu Neureifen spart die Runderneuerung rund die Hälfte an Energie und etwa zwei Drittel an Material ein. Bei einer geplanten Ausbringungsmenge von rund 300.000 Reifen pro Jahr ergibt sich eine jährliche Einsparung von ungefähr 6.300 t CO2, rund 450 t Stahl und 1.300 t Gummi im Vergleich zu Neureifen. Mit Vollautomatisierung und Künstlicher Intelligenz (KI) soll die Anlage zu einem niedrigerem Preis Ergebnisse in höherer Qualität als bislang branchenüblich produzieren. Das Pilotprojekt wird mit knapp 2,4 Mio. Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums (BMUV) gefördert.

Ziel des Vorhabens ist, runderneuerte Reifen in mit Neureifen vergleichbarer Qualität zu konkurrenzfähigen Preisen herzustellen. Technisch umgesetzt wird dies mit Hilfe einer automatisierten und intelligenten Sortierung im Vergleich zum bisher manuell geprägten Produktionsprozess.

Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.

Quelle: BMUV

Fachspezifisch informiert mit dem KGK-Contentletter

KGK-Logo

Aktuelle Nachrichten, spannende Anwenderberichte und branchenrelevante Produktinformationen sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen erhalten Sie mit dem KGK-Contentletter einmal monatlich kostenfrei direkt in Ihr Postfach.

Hier registrieren und den Contentletter abonnieren!

Sie möchten gerne weiterlesen?