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Das leicht integrier- und bedienbare System überwacht nicht nur Produktionsabläufe, es ermöglicht ebenso eine vollautomatische Qualitätssicherung. (Bild: Enesty / Collasys)

Es erfüllt die Ansprüche moderner Fertigungsbetriebe bezüglich Prozesskontrolle, Prozessdatenerfassung und Verknüpfung von Produktionsmaschine, Werkzeug und Peripherie. Das Plug-and-play-Kamerasystem lässt sich spezifisch und schnell in den Fertigungsablauf integrieren. Das Basis-System besteht aus einer Rechen- und Bedieneinheit sowie einem Farb-Sensor in HD-Auflösung, inklusive Objektiv und Fixierung. Dazu Marc Sturm, Geschäftsführer von Collasys: „In vielen Fällen werden noch zusätzliche Beleuchtungen benötigt, die abhängig vom Anwendungsfall auszulegen sind. Ein Funktionsmodul ist ein intelligenter Vergleich von Bildmerkmalen bezüglich Gestalt, Farbe und Struktur von Objekten. Damit lassen sich schnell Prüfungen verwirklichen, bei denen im Ergebnis eine Gut/Schlecht-Bewertung ausreicht. Selbstverständlich sind auch die Standard-Funktionalitäten solcher Systeme enthalten, wie zum Beispiel die Erkennung von Objekten sowie deren Lage und Ausrichtung. Auch das Messen von Abständen, Radien, Winkeln und Farben, oder das Lesen von 1D- und 2D-Kodierungen, Zahlen oder Buchstaben ist möglich. Notwendige Referenzwertebereiche müssen vorab definiert werden. Bei festgestellten Abweichungen kann, über die in der Industrie standardmäßig vertretenen Kommunikationsprotokolle, eine definierte Aktion eingeleitet werden.“ Die Inbetriebnahme des Systems ist besonders einfach, denn es nutzt KI-basierte Algorithmen. Diese vereinfachen die oftmals zeitaufwändige Parametrierung. Die kameragestützte Lösung kann überall dort eingesetzt werden kann, wo  beispielsweise eine laserbasierte Prüfung nicht ausreicht.

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