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Das System reduziert den Engineering-Aufwand und verkürzt die Time-to-Market neuer Maschinen deutlich. (Bild: Bosch Rexroth)

Mit einem Linux-Echtzeit-Betriebssystem, offenen Standards, App-Technologie für die Programmierung, einem webbasierten Engineering und umfassender IoT-Anbindung reduziert die Plattform den Engineering-Aufwand um 30 bis 50 Prozent. Sie umfasst neue Software-Technologien für das Engineering sowie sämtliche SPS- und Motion-Aufgaben. Durch vorgefertigte, selbst erstellte und erstellbare Apps sind die Funktionen nahezu beliebig kombinierbar. Die Apps können in einer Vielzahl von Programmiersprachen wie C++, Skriptsprachen wie Python oder neuen grafischen Sprachen wie Blockly erstellt werden. Das eröffnet Maschinenherstellern völlig neue Freiheitsgrade. Mit CtrlX Automation entscheiden Anwender künftig selbst, ob sie klassisch nach IEC 61131, PLCopen oder G-Code oder in weitverbreiteten Hoch- bzw. Internetsprachen programmieren. Das macht Maschinenhersteller unabhängig vom Fachkräftemangel für SPS-Spezialisten und proprietären Systemen. Konfiguration und Inbetriebnahme der Automatisierungskomponenten erfolgen komplett webbasiert ohne Softwareinstallation. Innerhalb von Minuten nach dem Einschalten ist die Software programmiert. Die System-umgebung steht zudem komplett virtuell zur Verfügung, sodass die Programmierung auch ohne Hardware erfolgen kann. Systemfunktionalitäten können über eigene Prozessfunktionen, Apps und Open Source Software erweitert werden.

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Stand 9026

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