Die Messgeräte werden unter anderem bei der Messung von Zahnimplantaten, winzigen Fahrzeugteilen oder empfindlichen Smartphone-Komponenten verwendet. Wenn Werkstücke entweder sehr klein oder filigran sind oder wenn hohe Stückzahlen zu messen sind, können Anwender auch den Kamerasensor auswählen. Bei dreidimensionalen Prüfmerkmalen dagegen greifen sie auf die Vorteile des taktilen Scanningsensors zurück. Der chromatische Fokussensor schließt die Lücke zwischen taktiler und Kamera-Sensorik. Zudem sind Anwender nun nicht mehr auf eine Gerätegröße beschränkt: Die kleinste Version hat Maße von 300x200x200mm, das heißt ein Messvolumen von zwölf Kubikdezimetern. Die mittlere Version liegt bei 500x400x300mm beziehungsweise 60 Kubikdezimetern. Wer noch größere oder schwerere Werkstücke messen oder großformatige Paletten mit zahlreichen Teilen beladen möchte, für den wird eine XXL-Variante angeboten. Sie besitzt ein Messvolumen von 800x600x300mm, also 144 Kubikdezimeter, und ist für ein Beladegewicht von bis zu 100 Kg ausgelegt. Große Flexibilität erhält der Anwender jetzt auch beim taktilen Messkopf. Hier hat er zum Beispiel die Wahl zwischen den Scanningmessköpfen Vast XXT TL1 und Vast XXT TL3. Die Variante TL1 verfügt über geringste Messkräfte und eignet sich dadurch besonders für das Scannen sensibler Werkstücke wie etwa Komponenten von Kameralinsen oder dünnwandigen Kunststoffspritzgussteilen bei Smartphones. Die Variante TL3 lässt sich bei größeren Werkstück-Abmaßen variabler einsetzen. Manche Zusatzoptionen waren bisher an eine bestimmte Messgerätegröße, heute sind sie für alle erhältlich: etwa die Drei-Punkt-Aufnahme für Palettensysteme oder auch der chromatische Fokussensor.
Halle A3, Stand 3214