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Aktuelle Studien belegen, dass Feinstaub für ein erhöhtes Herzinfarktrisiko ursächlich ist und Demenz fördert. (Bild: Kemper)

Eine Ampelanzeige visualisiert permanent die Beschaffenheit der Luftqualität. Das System eignet sich für jegliche Arbeitsplätze in Produktionsstätten sowie Lager- und Logistikhallen. Das System erfasst Partikel im Bereich von 100 Nanometern bis 16 Mikrometern. In diesen Bereich fallen die von der WHO definierten Feinstaubkategorien PM2.5 für alveolengängige Stäube und PM10 für alle einatembare Stäube. Es stuft die erfassten Partikel automatisch danach ein. Neben der Kontrolle der Luftqualität überwacht das System auch die Wirksamkeit lüftungstechnischer Maßnahmen. Betriebe können die Einhaltung berufsgenossenschaftlicher Vorschriften abseits von BG-Kontrollen eigenständig prüfen. Das Unternehmen verfolgt mit dem System das Ziel, das Bewusstsein für das Feinstaubrisiko zu schärfen. Unternehmen tun im Sinne der Mitarbeiterproduktivität gut daran, die Luftqualität permanent im Blick zu haben. Aber auch in Lagerhallen ist Feinstaub eine Gefahr für die Qualität der Produkte. Entgegen geltender Grenzwerte, die das Gewicht des Feinstaubes bewerten, hat das Zählen der Feinstaubpartikel einen großen Vorteil: Bewegen sich grobe Staubpartikel in der Produktion, ist ein Grenzwert schnell übertroffen. Der unsichtbare Feinstaub dagegen bleibt oft unter dem Radar. Die Folge: Millionen von Feinstaubpartikeln, die nicht das Gewicht des vorgegebenen Grenzwertes erreichen, machen die Mitarbeiter krank. Selbst wenn der Grenzwert eingehalten wird, kann eine permanente Feinstaubbelastung zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

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