Die zerstörungsfreie Prüfung bedient sich oftmals Prüfverfahren, mit denen von außen nicht sichtbare strukturelle Eigenschaften wie Fehlstellen oder Materialeigenschaften ermittelt werden. Ein Teil der genutzten Verfahren befindet sich dabei erst an der Schwelle zur Normung. Verfahren wie die Ultraschall-, Terahertz-, Mikrowellen- oder Röntgentechnik bilden gleichermaßen das Herzstück, wie auch die Thermografie oder Shearografie. Allen Verfahren gemein ist, dass die bloße Anwendung der Messtechnik an sich nicht zielführend ist. Erst die Referenzierung mit alternativen Methoden und die Ableitung einer anwendungsspezifischen Datenauswertung ermöglichen das Angebot einer zuverlässigen Prüfanlage. Hierbei ist grundlegendes Kunststoffwissen erforderlich. Dadurch können sicher die pragmatischen Merkmale abfragt werden, die den Anwender in Realität auch interessieren.
Messen
Prüfsysteme für die Kunststoffindustrie
Erstmals transferiert das Kunststoff-Zentrum SKZ, Würzburg, sein Wissen in eigene Mess- und Prüfsysteme. Diese praxisnahe Systemtechnik zur Qualitätssicherung wird ab sofort der Kunststoffindustrie zur Verfügung gestellt.