Unter anderem präsentieren verschiedene Aussteller Systeme zur Durchführung von Sauberkeitsanalysen nach VDA 19/ISO 16232 („Prüfung der technischen Sauberkeit – Partikelverunreinigung funktionsrelevanter Automobilteile“), darunter Module für die Partikelextraktion. Bei der anschließenden Auswertung der im Filter zurückgehaltenen Partikel reicht das Angebot von Laborwaagen für die gravimetrische Bestimmung über Partikelscanner und Lichtmikroskope bis hin zu Rasterelektronenmikroskopen und Mikro-Tomographen. Die Gerätehersteller bieten Systeme, die speziell für die automatisierte Analyse von Restschmutzfiltern konzipiert wurden. Sie lassen sich meist an individuelle Werksnormen anpassen.
Die wohl einfachste Methode, um Rückstände von Bearbeitungsmedien nach der Reinigung aufzuspüren, ist die Anwendung von Testtinten. Angeboten werden auch mehrere inlinefähige Systeme. Beispiele sind die Messung der relativen Änderung der Leuchtdichte, die sich durch dünne Schichten auf der Oberfläche ergibt, oder die laserinduzierte, zeitaufgelöste Fluoreszenzspektroskopie. Darüber hinaus beinhaltet das Ausstellungspektrum Systeme für die Kontaktwinkelmessung, die auch als mobile Geräte zu haben sind.
Zu den Exponaten für die kontinuierliche Kontrolle von Reinigungsbädern zählen manuelle Messgeräte ebenso wie vollautomatische Systeme. Letztere ermitteln die aktuell vorhandene Reinigungskraft im laufenden Prozess und dosieren das Reinigungsmedium automatisch verbrauchsabhängig nach oder zeigen einen erforderlichen Badwechsel rechtzeitig an.
Ergänzend zu den Ausstellerinformationen bietet das deutschsprachige Fachforum der Parts2clean Know-how zu den Themen Analyseverfahren und Technische Sauberkeit.