Der größte Teil der globalen Produktion der elastischen Polymere kommt für Autoreifen zum Einsatz. Aber Kautschuk ist vielseitig und kann mehr. Beispiele finden Sie in dieser Rubrik.
Unverwechselbar in Grau
Ein neuer universell einsetzbarer HNBR-Werkstoff eignet sich vor allem für Anwendungen im Automobilbereich. Er zeichnet sich durch gute Kälteflexibilität bis -35 °C und Beständigkeit gegenüber handelsüblichen Hydraulikmedien, speziell im Automobilbereich, aus. Weiterhin weist die Kautschuk-Rezeptur eine sehr gute Beständigkeit in Kühlflüssigkeiten und Motorölen auf. Die Verschleißfestigkeit konnte gegenüber Standard-HNBR-Werkstoffen um 30 Prozent verbessert werden.Weiterlesen...
Aus Lanxess und Saudi Aramco wird Arlanxeo
Lanxess und Saudi Aramco haben den Namen ihres neuen Gemeinschaftsunternehmens für synthetischen Kautschuk vorgestellt: Das Unternehmen wird Arlanxeo heißen. In den Namen und das Logo fließen Elemente aus den Namen und Logos beider Partner ein. Das Logo wird ergänzt durch den Claim „Performance Elastomers“, der das Produktangebot des neuen Unternehmens herausstellt.Weiterlesen...
Marktstudie: Weltmarkt für synthetische Elastomere wächst
Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Ceresana, Konstanz, hat die Marktstudie „Synthetische Elastomere“ überarbeitet und in der 2. Auflage vorgelegt. Die Nachfrage wächst vor allem in der Region Asien-Pazifik, die bereits heute mehr als die Hälfte aller produzierten Elastomere abnimmt.Weiterlesen...
DIK und DKG bieten Gemeinschaftsprojekt Partikelmodifikation an
Das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie (DIK) in Hannover und die Deutsche Kautschukgesellschaft (DKG) in Frankfurt rufen zu dem Gemeinschaftsprojekt „Modifizierung von Feststoffen für den Einsatz in Elastomeren und Thermoplasten“. Es geht dabei darum, „inaktive“ Füllstoffe besser in die Polymermatrix einzubinden.Weiterlesen...
Selbstheilendes Elastomer sorgt für wasserdichte iPhone-Anschlüsse
Der Computerhersteller Apple hat offenbar eine neue Methode zum Schutz elektrischer Anschlüsse und des Kopfhörereingangs vor dem Eindringen von Wasser und Schmutz durch ein selbstheilendes Elastomer für das iPhone entwickelt. Dies berichten mehrere deutsche online-Portale.Weiterlesen...
Colwyn-Medaille für Prof. Gert Heinrich vom IPF in Dresden
Für seine herausragenden Leistungen für die Gummibranche hat Prof. Dr. Gert Heinrich am 11. November 2015 in London die Colwyn-Medaille des britischen Institute of Materials, Minerals and Mining (IOM3) erhalten.Weiterlesen...
Lanxess: Neue Strategie - Fokus auf Märkte mit mittlerem Volumen
Der Kölner Chemiekonzern Lanxess hat nach einem insgesamt guten 3. Quartal sowohl mit positivem und weiter gestiegenem Ebitda (vor Sondereinflüssen) als auch Konzernergebnis die Prognose für das Gesamtjahr 2015 erneut angehoben. Das Unternehmen hat zudem seine neue Unternehmensstrategie vorgestellt.Weiterlesen...
Reach: Meldepflicht auch für Teilerzeugnisse mit gefährlichen Stoffen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxembourg hat in einem Urteil vom 10. September die Informationspflichten für Unternehmen in Bezug auf die Chemikalienverordnung Reach verschärft. Die Unternehmen müssen nun auch über Erzeugnisse informieren, die Stoffe mit besonders besorgniserregenden Eigenschaften (Substances of Very High Concern, SVHC) enthalten, wenn der definierte Schwellenwert in einem Bestandteil eines Gesamterzeugnisses überschritten wird.Weiterlesen...
Viele kleine Nadelstiche offenbaren Materialaufbau
Durch moderne Rasterkraftmikroskope lassen sich Komponenten in Kunststoffgemischen genau lokalisieren. Ein Labor für Oberflächen- und Festkörperanalytik in Leverkusen hat diese Messtechnik erfolgreich für die Weiterentwicklung von Reifen eingesetzt. Auch für andere Produkte auf Polymerbasis bietet diese Analysenmethode großes Potential.Weiterlesen...
Wirtschaftliche EVM-Verarbeitung
Die niedrige Viskosität des witterungs-, wärme- und ölbeständigen Ethylen- Vinylacetat-Kautschuks EVM ist in vielen Anwendungen ein erheblicher Pluspunkt. Zuweilen können im Mischer jedoch höhere Viskositäten gefragt sein – etwa, wenn große Mengen anorganischer Füllstoffe in kurzer Zeit optimal dispergiert werden sollen. Eine neue, vorvernetzte und damit höher viskose EVM-Variante zeichnet sich nicht nur durch eine verbesserte Lagerfähigkeit und Verarbeitbarkeit aus. Mit neuen Typen werden auch die Produktqualität und vor allem die Wirtschaftlichkeit der EVM-Verarbeitung in Spritzguss und Extrusion verbessert.Weiterlesen...