Schon beim Trennen der Altkunststoffe optimiert das Additiv Sortierungsprozesse mit NIR-detektierbaren Materbatches. Im Vergleich mit Standard- (links) zu NIR-Schwarz-Masterbatches (rechts) ist kaum visueller Unterschied sichtbar. (Bildquelle: Lifocolor)

Basis des Angebots sind recyclingfähige Masterbatches für Polyester und Polyolefine, die zahlreiche Recycling-Kreisläufe ohne Qualitätsverlust überdauern. Dazu werden spezielle Farbmittel eingesetzt, deren coloristische Eigenschaften auch bei mehreren Extrusionsdurchläufen weitgehend konstant bleiben. Sie sind auf die Prozesstemperaturen des jeweiligen Polymers ausgelegt. Das Sortiment ist sowohl für PET als auch für PE und PP erhältlich, wahlweise auf Basis von PCR oder Neuware. Verschiedene Granulatgrößen ermöglichen niedrige Dosierungen auch geringer als 0,1 Prozent. Auch für Lebensmittelanwendungen stehen Masterbatches zur Verfügung. Anforderungen an Additive im Rahmen der Kreislaufwirtschaft entspricht Lifocycle-Stab, eine Kombination stabiler Additiv-Komponenten, die die UV-Stabilität des Endartikels auch bei mehreren Recyclingkreisläufen sicherstellen. Für das PET-Recycling sind zudem thermostabile Additive auf rPET-, oder PET-Träger erhältlich. Die Lösungen unterstützen zudem die Sortierfähigkeit von Altkunststoffen nach Polymertyp und Farbe. Zu Problemen kommt es insbesondere bei schwarzen Kunststoffen, die mit Ruß eingefärbt werden. Ruß absorbiert Nahinfrarot-Strahlung, die bei der automatischen Sortierung verwendet wird. Abhilfe schaffen diverse NIR-detektierbare Masterbatches für nahezu jedes Polymer. Die mit ihnen eingefärbten Produkte unterscheiden sich visuell kaum von den mit Ruß eingefärbten, lassen sich aber problemlos automatisch sortieren.

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