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Automobil-Interieur (Bild: Rinspeed)

Auf der diesjährigen Fakuma wird das Unternehmen mit Kebaform XFA eine Produktgruppe vorstellen, die aufgrund einer speziellen Werkstoffrezeptur, einem verbesserten Stabilisatorsystem, optimierten Endgruppen und einer darauf abgestimmten Verfahrenstechnik die Formaldehyd-Emissionswerte auf ein Minimum reduziert. Das Material weist eine besonders hohe thermische Stabilität auf. Es eignet sich insbesondere für mechanisch belastete Funktionsteile im Automobilinnenraum mit geringen Emissionsgrenzwerten. Das Basis-Sortiment umfasst dabei unverstärkte POM-Copolymer-Typen mit unterschiedlichen Viskositäten, schlagzäh-modifizierte sowie UV-stabilisierte Typen. Dabei sind auch auf die Anwenderanforderungen speziell zugeschnittene Lösungen verfügbar. Ob in natur, eingefärbt oder modifiziert erweist sich das Material als sehr unempfindlich bei der Verarbeitung und erfüllt damit aktuelle Formaldehydgrenzwerte, auch bei ungünstigen Verarbeitungsbedingungen. So wird beispielsweise die Kundenspezifikation von maximal 2,0 ppm gemäß VDA 275 realisiert. Gerade bei sichtbaren Kunststoffteilen im Automobilinnenraum ist diese Eigenschaft wichtig, da somit eine Einfärbung von Bauteilen passend zum restlichen Interieur problemlos möglich ist. Auch die Anforderungen an das Geruchsverhalten gemäß VDA 270 werden erfüllt. Laut Hersteller führt das Material außerdem zu einem reduzierten Wartungsaufwand in Form von weniger Ablagerungen auf der Spritzgusswerkzeug-Oberfläche.

Halle A3, Stand 3209

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