Die Typen dieser Reihe sind so formuliert, dass sich während der Vulkanisation eine chemische Haftung zum Substrat aufbaut, nicht jedoch zum Formwerkzeug der Spitzgießmaschine. Hierzu nutzt das Unternehmen eine neuentwickelte Selbsthaftungstechnologie, die ohne den Einsatz von Bisphenol-A-haltigen Strukturen auskommt. Mit dem Verzicht auf diese Substanzklasse wird die Arbeitssicherheit erhöht und ein Beitrag zum Verbraucherschutz geleistet.
Alle Typen der neuen Produktreihe lassen sich problemlos im Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren verarbeiten. Sie enthalten keine Substanzen, die während der Verarbeitung zur Bildung von festen Ablagerungen im Formwerkzeug führen. Dies stellt einen unterbrechungsfreien Lauf der Spritzgießmaschine sicher.
Weil die neuen Typen schnell vernetzen, ergeben sich darüber hinaus beim Spritzgießen sehr kurze Zykluszeiten. Zudem können auch Artikel mit komplizierten geometrischen Formen in hoher Präzision erzeugt werden, ohne dass eine Nachbearbeitung notwendig ist.
K2022: Halle 6, Stand A10
Quelle: Wacker
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